Anleitung zur Anwendung des Herbizids Glider gegen Unkraut

Unkraut bereitet Gärtnern und Gärtnern große Probleme. Es wird viel Zeit und Mühe darauf verwendet, sie zu bekämpfen. „Glider“ ist ein hochwirksames Herbizid, das die Not der Landwirte lindern und Unkraut auf dem Gelände vernichten kann. Es kann im industriellen Maßstab und in privaten Sommerhäusern eingesetzt werden. Nach dem Sprühen ist kein regelmäßiges Unkrautjäten erforderlich.


Wirkstoff, Darreichungsform und Verwendungszweck des Arzneimittels

Der Wirkstoff des Herbizids „Glider“ ist Glyphosat, das sich schädlich auf Unkräuter auswirkt. Das Medikament ist in Form einer konzentrierten wässrigen Lösung erhältlich und in 20-Liter-Kanistern verpackt.

Der Hauptzweck des „Glider“ ist die Vernichtung einer Vielzahl einjähriger und mehrjähriger Unkräuter sowie die Bekämpfung von Bäumen und Sträuchern auf dem Gelände.

Wirkmechanismus des Herbizids „Glider“

Wenn die Arbeitslösung auf die Blätter gelangt, wird der Wirkstoff schnell von der Pflanze aufgenommen und verteilt sich in der Pflanze. Durch die Wirkung des Herbizids verlangsamen sich die Photosyntheseprozesse im Unkraut, die Bildung von Wachstumsenzymen stoppt und die Atmung wird gehemmt. Nach einiger Zeit stirbt die Pflanze vollständig ab.

Herbizid Glider

Vor- und Nachteile von Unkrautvernichtern

Dank seiner Vorteile erfreut sich das Herbizid „Glider“ bei Gärtnern und Gärtnern großer Beliebtheit. Zu seinen Vorteilen gehören:

  • wirksame Wirkung auf Unkräuter in der Rosettenphase oder ganz am Anfang des aktiven Wachstums;
  • keine Beschränkungen der Fruchtfolge;
  • Mangel an Bodenaktivität;
  • schnelle Zersetzung bei Freisetzung in den Boden;
  • sparsamer Verbrauch aufgrund der hohen Wirkstoffkonzentration in der Ausgangszusammensetzung.

Zu den Hauptnachteilen zählen:

  • Unmöglichkeit, das Medikament während einer längeren Dürreperiode zu verwenden;
  • Verlangsamung des Einwirkungsprozesses des Produkts bei erhöhten oder niedrigen Temperaturen;
  • Regen innerhalb von 4 Stunden nach der Behandlung verringert die Wirksamkeit des Herbizids;
  • Es ist unzulässig, das Medikament auf nassem Laub oder bei Regen anzuwenden.

Flasche Chemie

Verbrauch des Arzneimittels für verschiedene Pflanzen

Die Verbrauchsmengen der Arbeitslösung des Herbizids „Glider“ pro 1 Hektar Fläche variieren je nach behandelter Pflanzenart und betragen:

  • für Getreidekulturen - 100-200 l;
  • für Faserflachs - 100-300 l;
  • für Sonnenblumen - 50-200 l.

Zur Behandlung von Kartoffeln werden 120 ml „Glider“ in 10 Liter Wasser gelöst, für andere Beete reichen jedoch 80 ml des Arzneimittels.

Vorbereitung der Arbeitslösung

Um die Arbeitslösung vorzubereiten, müssen Sie die Hälfte des Wassers in den vorbereiteten Behälter gießen und die erforderliche Menge Herbizid gemäß den beigefügten Anweisungen hinzufügen. Mischen Sie alles gründlich, fügen Sie dann sauberes Wasser bis zur erforderlichen Menge hinzu und rühren Sie erneut um. Als nächstes sollten Sie die vorbereitete Lösung in ein Sprühgerät gießen und verarbeiten.

in den Tank gießen

Gebrauchsanweisung der fertigen Mischung

Die Arbeitsmischung muss unmittelbar vor der Verwendung vorbereitet werden. Seine Konzentration wird je nach den Anforderungen eines bestimmten Unkrauts ausgewählt. Es wird empfohlen, Kartoffelpflanzungen mehrere Tage vor dem Auflaufen zu verarbeiten. Für die Aussaat verschiedener Kulturen vorbereitete Flächen werden im Herbst nach der Ernte mit dem Herbizid „Glider“ besprüht.

In der Gebrauchsanweisung wird empfohlen, die Arbeiten ausschließlich bei warmem und trockenem Wetter durchzuführen.

Die Lösung kann nicht vor oder nach Regen verwendet werden, da in diesem Fall ihre Wirksamkeit um ein Vielfaches verringert wird. Besprühen Sie den Bereich außerdem nicht bei extremer Hitze und längerer Trockenheit.

Unkrautmischung

Sicherheitstechnik

Vorbehaltlich der Einhaltung der Sicherheits- und persönlichen Hygienevorschriften schadet das Herbizid „Glider“ weder der menschlichen Gesundheit noch der Umwelt. Lassen Sie das Arzneimittel nicht ins offene Wasser gelangen.Während der Behandlung sollten sich keine Haustiere, Kinder oder schwangere Frauen in der Nähe aufhalten. Es ist unbedingt zu vermeiden, dass das Herbizid auf Gartenfrüchte gelangt.

Nach Abschluss der Arbeiten müssen Sie duschen und Ihre Arbeitskleidung in die Wäsche geben. Lassen Sie das Arzneimittel nicht mit der Schleimhaut in Kontakt kommen. Das Sprühen sollte unter obligatorischer Verwendung persönlicher Schutzausrüstung erfolgen.

Für Behandlungen empfiehlt sich die Verwendung einer separaten Gießkanne, die nach Gebrauch gründlich ausgewaschen und separat aufbewahrt wird.

Schalten Sie die Wäsche ein

Grad der Toxizität

Das Herbizid „Glider“ gehört zur dritten Toxizitätsklasse. Bei Beachtung der Sicherheitsvorkehrungen besteht keine Gefahr für Mensch, Bienen und Umwelt. Es ist erlaubt, Behandlungen in der Nähe von Gewässern und Fischfarmen durchzuführen.

Arzneimittelkompatibilität

Es ist erlaubt, „Glider“ in Tankmischungen mit Stickstoffdüngern oder Herbiziden vor dem Auflaufen zu verwenden. Vor der Anwendung wird empfohlen, eine kleine Menge Arzneimittel in einem separaten Behälter zu mischen, um die Reaktion zu testen.

Stickstoffdünger

Aufbewahrungsregeln und -fristen

Die fertige Arbeitslösung des Herbizids „Glider“ muss sofort nach der Zubereitung verwendet werden. Seine Überreste müssen sofort entsorgt werden. Hermetisch verschlossene Behälter mit dem Medikament können an einem kühlen, dunklen Ort, geschützt vor Kindern und Haustieren, aufbewahrt werden. Lassen Sie keine Verpackungen mit der Substanz im Gewächshaus.

Fässer mit Chemikalien

Analoga

Wenn es aus irgendeinem Grund nicht möglich ist, das Herbizid „Glider“ zu kaufen, können Sie nicht weniger wirksame Analoga verwenden, darunter:

  • „Agrokiller“;
  • „Helios“;
  • „Glibel“;
  • „Glyfor“;
  • „Dominator“;
  • „Glyphosanz“;
  • "Zeus";
  • "Tornado";
  • "Aufrunden";
  • "Oktopus";
  • "Taifun";
  • "Gesamt".

Sie enthalten den gleichen Wirkstoff wie das Herbizid „Glider“.

Der Einsatz moderner Mittel zur Unkrautvernichtung ermöglicht es Gärtnern und Gärtnern, Zeit und Mühe bei der Bearbeitung ihrer eigenen Parzellen zu sparen und gleichzeitig stabile und hohe Erträge an umweltfreundlichen Produkten zu erzielen.

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