Gebrauchsanweisung für das Herbizid Elastik Top, Verbrauchsmengen und Analoga

Selektive Herbizide sind notwendig, um Unkräuter auf Nutzpflanzen zu vernichten, ohne diese zu schädigen. Andernfalls nehmen Schadpflanzen Feuchtigkeit, Nährstoffe und Licht auf und hemmen so die Kulturpflanzen. Das Herbizid „Eraser Top“ und seine Modifikation „Eraser Extra“ verfügen über diese Eigenschaften.


Aufgrund der Selektivität der Wirkung schädigen diese Medikamente keine Getreidekeimlinge, sondern zerstören Getreideunkräuter.

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Zusammensetzung, Freisetzungsform und Zweck des Herbizids „Eraser Extra“

Der Hersteller des Herbizids, die Firma „August“, gibt mehrere Komponenten als Wirkstoffe des Arzneimittels „Eraser Extra“ an:

  • Fenoxaprop-P-ethyl – sein Gehalt beträgt 70 Gramm pro Liter Pestizid;
  • Cloquintoset-mexil ist ein Gegenmittel in einer Menge von 40 Gramm pro Liter.

Das Herbizid wird auf Feldern mit Getreideanbau eingesetzt, um diese von Getreideunkräutern des jährlichen Entwicklungszyklus zu befreien.

Das Medikament ist in Form eines Ölemulsionskonzentrats in Kunststoffkanistern von 5 und 10 Litern erhältlich.

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Mechanismus und Wirkungsgeschwindigkeit

Das Herbizid „Eraser Extra“ dringt durch das Blattwerk ein, erreicht Wachstumspunkte und reichert sich dort an. Der Wirkstoff zersetzt sich und es entsteht freie Säure, die den Syntheseprozess von Fettsäuren und Zellmembranen hemmt. Die Unkrautpflanze stoppt ihre Entwicklung.

Das im Herbizid „Eraser Extra“ enthaltene Gegenmittel führt einen Entgiftungsprozess für Weizen und Gerste durch, sodass das Medikament keine deprimierende Wirkung auf sie hat.

Innerhalb eines Tages nach der Behandlung hört das Unkraut auf zu wachsen und zwei Wochen später stirbt es vollständig ab. Die Wirkungsgeschwindigkeit ist maximal bei der Behandlung von Getreideunkräutern, die sich in der 2-3-Blatt-Phase befinden.

Temperatur und Luftfeuchtigkeit zum Zeitpunkt des Sprühens sind von großer Bedeutung.

Symptome einer Exposition

Bereits am zweiten Tag nach dem Besprühen mit dem Herbizid „Eraser Extra“ werden Symptome einer Unkrautunterdrückung beobachtet:

  • Wachstum stoppt;
  • Chlorose (gestörte Chlorophyllbildung) tritt bei jungen Trieben auf – die Blätter werden gelb, blau oder rot;
  • das Unkraut verdorrt und vertrocknet.

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Wichtigste Vor- und Nachteile

Unter den Vorteilen des Herbizids „Eraser Extra“ nennen Experten eine Reihe von Merkmalen:

  • die Wirkung des Arzneimittels auf Getreideunkräuter ist hochwirksam;
  • Aufgrund des Vorhandenseins eines Gegenmittels in der Zusammensetzung werden landwirtschaftliche Pflanzen nicht gehemmt.
  • Das Pestizid kann in jedem Stadium der Pflanzenentwicklung eingesetzt werden.
  • die Möglichkeit, das Herbizid in einer Tankmischung mit anderen Arzneimitteln der gleichen Art zu verwenden.

Zu den Nachteilen zählen:

  • Toxizität für Bienen, Fische;
  • Möglichkeit der Ansammlung im Boden;
  • Gefahr durch Kontakt mit exponierten Körperstellen bei Nichtbeachtung der Sicherheitsvorschriften.

Verbrauchsrate für verschiedene Pflanzen

Das Herbizid „Eraser Extra“ wird bei Kulturen von Winter- und Sommerweizen sowie Sommergerste eingesetzt. Eine einzige Behandlung reicht aus, um die Pflanzen über einen Zeitraum von zwei Monaten zu schützen.

Gemäß den Anwendungsvorschriften beträgt der Herbizidverbrauch 0,8–1,0 Liter pro Hektar Nutzfläche.

Die Verarbeitung aller Kulturen, einschließlich Winterweizen, erfolgt im Frühjahr. Der Verbrauch der Arbeitslösung beträgt 100-200 Liter pro Hektar.

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Vorbereitung und Verwendung der Arbeitslösung

Die Arbeitslösung zur Behandlung von Pflanzen sollte unmittelbar vor dem Sprühen an einem besonderen Ort vorbereitet werden. Messen Sie die erforderliche Herbizidmenge gemäß der Gebrauchsanweisung ab. Verdünnen Sie die Emulsion in einem speziellen Glas- oder Keramikbehälter mit Wasser auf eine Konzentration von 20 %. Gießen Sie die Mutterlösung in ein sauberes, auf Funktionalität und Vollständigkeit geprüftes Sprühgerät, schalten Sie den Mixer ein und geben Sie Wasser bis zur vollen Menge hinzu. Der Behälter, in dem das Medikament verdünnt wurde, wird gründlich gewaschen, das Wasser in den Tank abgelassen und an einem unzugänglichen Ort aufbewahrt.

Danach beginnt die Unkrautbekämpfung.

Lösung

Vorsichtsmaßnahmen

Bei der Arbeit mit dem Herbizid „Eraser Extra“ sind folgende Sicherheitsvorkehrungen zu beachten:

  • Erlauben Sie schwangeren Frauen, Personen unter 18 Jahren und Patienten mit Kontraindikationen nicht, zu arbeiten.
  • diejenigen, die zur Arbeit zugelassen werden, müssen eine Arbeitssicherheitsschulung absolvieren;
  • Den Arbeitern wird spezielle Schutzausrüstung zur Verfügung gestellt – Kleidung, Schuhe, Handschuhe, Schutzbrillen, Atemschutzmaske;
  • Führen Sie keine Arbeiten in Sanitärbereichen von Gewässern und in der Nähe von Wohnhäusern durch.
  • Informieren Sie Bewohner und Besitzer von Bienenständen über den Zeitpunkt des Sprühens.
  • Arbeiten Sie morgens oder abends bei ruhigem, windstillem Wetter;
  • bis zum Abschluss der Arbeiten nicht rauchen, essen oder trinken;
  • Transportieren Sie die Arbeitslösung in einem verschlossenen Behälter in einem geschlossenen Transport;
  • Ziehen Sie nach Abschluss der Arbeiten die Kleidung aus, reinigen Sie sie und legen Sie sie an einem besonderen Ort ab.
  • Duschen.

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Grad der Herbizidtoxizität

Das Herbizid „Eraser Extra“ gehört zur dritten Gefahrenklasse. Dinge, die Sie sich merken sollten:

  • das Medikament ist nicht giftig für Gerste und Weizen, mäßig gefährlich für Bienen, gefährlich für Fische;
  • Es sollte mit Vorsicht in der Nähe von Stauseen und Wasserquellen unter Beachtung der Hygienezone verwendet werden.
  • Tagsüber wird nicht gesprüht;
  • Die Behandlung sollte abgebrochen werden, wenn die Windgeschwindigkeit 4 m/s überschreitet;
  • Bereiche zum Ausruhen und Essen werden nicht näher als 300 m vom Arbeitsplatz entfernt eingerichtet;
  • Bienen sollten für 3 bis 24 Stunden suspendiert werden;
  • die Fläche der einmaligen Behandlung sollte 5 Hektar nicht überschreiten;
  • Auf der Luvseite des Wohngebiets wird das Medikament nicht eingesetzt.

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Erste Hilfe bei Vergiftungen

Wenn die ersten Anzeichen einer Vergiftung auftreten und sich der Gesundheitszustand des Sprühers verschlechtert, lohnt es sich, Erste-Hilfe-Maßnahmen zu ergreifen:

  1. Bei Hautkontakt die Substanz mit Wasser und Seife abwaschen und mit einer leicht alkalischen Lösung behandeln.
  2. Nachdem das Medikament in die Augen gelangt ist, spülen Sie diese gründlich unter fließendem Wasser aus.
  3. Wenn eine giftige Substanz in die Atemwege gelangt, entfernen Sie die Kleidung und das Atemschutzgerät des Opfers. Wenn die Atmung schwächer wird, verwenden Sie Ammoniak, sorgen Sie für Frischluftzufuhr und führen Sie gegebenenfalls eine künstliche Beatmung durch.
  4. Wenn es in den Magen-Darm-Trakt gelangt, geben Sie eine warme Lösung von Kaliumpermanganat zu trinken und lösen Sie Erbrechen aus.
  5. Es ist notwendig, einen Arzt zu rufen oder das Opfer in eine medizinische Einrichtung zu schicken.

Ist es mit anderen Produkten kompatibel?

Gemäß den Anwendungsbestimmungen wird das Herbizid „Eraser Extra“ zusammen mit Arzneimitteln zur Bekämpfung von Unkräutern des jährlichen Entwicklungszyklus eingesetzt.

Um eine Tankmischung zu erhalten, wird jede der vorgeschlagenen Komponenten zunächst in Wasser verdünnt, auf Verträglichkeit geprüft und erst dann gemischt.

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Aufbewahrungsregeln und -fristen

Das Herbizid „Eraser Extra“ wird in einem speziellen Lager getrennt von Düngemitteln und anderen Chemikalien gelagert. Nur Spezialisten sollten Zugriff darauf haben. Die Chemikalie darf nicht mit Lebens- oder Futtermitteln transportiert werden.

In verschlossener Originalverpackung ist das Arzneimittel ab Herstellungsdatum mindestens zwei Jahre haltbar, sofern die Lagerungsvoraussetzungen eingehalten werden.

Die optimale Lagertemperatur liegt zwischen -5 ⁰С und +35 ⁰С.

Ähnliche Mittel

Zu den Analoga des Herbizids „Eraser Extra“ gehören die folgenden Medikamente:

  • „Avantix Extra“;
  • „Ibis 100“;
  • „Irbis“;
  • „Ovsyugen“;
  • "Ozelot";
  • "Skorpion"
  • "Tiger";
  • „Tigran“;
  • „Phenoxop“;
  • „Foxtrott“;
  • „Jaguar Super“.

Herbizid Schneeleopard

mygarden-de.decorexpro.com
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Düngemittel

Blumen

Rosmarin