Die Buddha-Hand-Zitrone gilt als sehr beliebte Pflanze, die sich durch bestimmte Eigenschaften auszeichnet. Um beim Anbau einer Kulturpflanze erfolgreich zu sein, müssen Sie sie richtig pflegen. In diesem Fall ist es notwendig, die Pflanze rechtzeitig zu gießen und ihre Blätter zu befeuchten. Düngung und Schutz vor Krankheiten und Schädlingen sind von nicht geringer Bedeutung.
- Ursprungsgeschichte
- Beschreibung und Eigenschaften von Buddha Hand Citron
- Merkmale der Blüte
- Beschreibung der Früchte
- Kroneneigenschaften
- Besonderheiten beim Anbau einer Pflanze
- Tipps zur Pflanzenpflege
- Beleuchtung
- Luftfeuchtigkeits- und Temperaturbedingungen
- Bewässerung
- Top-Dressing
- Krankheiten und Schädlinge
- Ernte und Lagerung
Ursprungsgeschichte
Citron gehört zur Gattung Citrus der Familie Rutaceae. Bereits 4000 v. Chr. wuchs diese Kultur in Mesopotamien, Indien und China. Heutzutage sind Zitronen in den Tropen und Subtropen verbreitet.
Citron wird in der Bibel erwähnt. Diese Frucht wurde in den Werken des antiken römischen Dichters Vergil und des antiken griechischen Philosophen Theophrastus erwähnt. Die heilenden und aromatischen Eigenschaften der Zitrone wurden bereits von Alexander dem Großen erkannt. Er war es, der zur Verbreitung der Zitrone über die Grenzen des Euphrat- und Tigristals hinaus beitrug.
Heute sind viele Kulturarten bekannt. Neben der Buddha-Hand gibt es eine bunte Zitrone. Es gibt auch eine Maxima-Zitrone, die im Aussehen einer Zitrone ähnelt.
Beschreibung und Eigenschaften von Buddha Hand Citron
Diese Zitronensorte erfreut sich bei Liebhabern von Zitrusfrüchten großer Beliebtheit. Dies ist auf das ungewöhnliche Aussehen der Pflanze zurückzuführen. Kultur hat keinen ernsthaften industriellen Zweck. Am häufigsten wird es zu dekorativen Zwecken angebaut.
Merkmale der Blüte
Die Pflanze zeichnet sich durch große Blüten aus, die einen Durchmesser von 5 Zentimetern erreichen und sich durch eine einzelne Anordnung auszeichnen. Die Blütenstände zeichnen sich durch ein ausgeprägtes angenehmes Aroma und eine weiße Tönung aus. Die Blüte wird in der zweiten Frühlingshälfte beobachtet. Gleichzeitig erscheint im Sommer eine gewisse Anzahl von Blütenständen. Die Früchte reifen im Spätherbst oder Winter.
Beschreibung der Früchte
Diese Pflanze zeichnet sich durch ungewöhnliche Früchte aus, die an Finger erinnern. Allerdings öffnen sie sich nicht immer. Dies kann in 10–20 % der Fälle passieren. Der Rest der Frucht sieht aus wie eine geballte Faust.
Wenn sich die Finger öffnen, hat die Zitrone 5-9 Triebe. Sie unterscheiden sich in Größe und Form. Die Früchte dieser Pflanze zeichnen sich durch eine dicke Schale aus, deren Volumen die Hälfte der Fruchtgröße erreicht. Oben befindet sich eine klumpige Haut von sattem Gelb.Die Früchte haben ein ausgeprägtes angenehmes Aroma.
Das durchschnittliche Gewicht der Frucht beträgt 400 Gramm. Unabhängig davon sind die Geschmackseigenschaften zu erwähnen. Citron hat ein leicht trockenes Fruchtfleisch. Es zeichnet sich durch eine Baumwollkonsistenz aus. Zitrone kann bitter oder neutral schmecken. Es wird nicht frisch gegessen.
Die Frucht enthält viele ätherische Öle. Sie enthalten auch seltene Glykoside. Die Frucht enthält große Samen, die Kürbiskernen ähneln. Davon kann es ziemlich viele geben. Oft liegen die Samen direkt unter der Schale. Dies kommt besonders häufig bei überreifen Früchten vor.
Typischerweise werden Zitronen zur Herstellung von kandierten Früchten verwendet. Sie können auch als Gewürz zu verschiedenen Gerichten hinzugefügt werden. Zunächst sollten die Früchte verwelkt oder getrocknet werden. Darüber hinaus werden die Früchte zur Dekoration von Feiertagsgerichten verwendet.
Kroneneigenschaften
Im Freiland erreicht die Pflanze eine Höhe von 3,5 Metern. In einem Topf darf die Kulturgröße 1,5 Meter nicht überschreiten. Die Pflanze zeichnet sich durch lange, senkrecht wachsende Zweige aus, die mit spärlichen Dornen besetzt sind.
Citron zeichnet sich durch schöne ledrige Blätter mit heller Farbe aus. Sie befinden sich an kurzen Blattstielen. Die Form der Blätter kann variieren. Fast immer sind die Blätter länglich und haben abgerundete Enden. Im Durchschnitt erreichen die Blätter eine Größe von 9 bis 14 Zentimetern.
Bei richtiger Pflege zeichnet sich der Baum durch eine schnelle Entwicklung aus. Es lässt sich leicht durch Wurzelstecklinge vermehren. Heute ist es den Züchtern gelungen, die bunte Zitronatzitrone zu entwickeln. Sein Laub ist mit cremefarbenen Flecken bedeckt.
Besonderheiten beim Anbau einer Pflanze
Um zu Hause eine starke Pflanze anzubauen, müssen Sie eine Reihe von Empfehlungen befolgen.Unter natürlichen Bedingungen wächst die Kultur in den Tropen und Subtropen. Auf Wunsch kann es jedoch auch drinnen angebaut werden. Darüber hinaus wiegen die zu Hause gewonnenen Früchte in der Regel nicht mehr als 500 Gramm.
Beim Anbau von Nutzpflanzen können bestimmte Schwierigkeiten auftreten:
- Zunächst ist zu bedenken, dass die Pflanze einen starken Temperaturabfall nicht verträgt. Dieser Indikator sollte nicht unter +10-15 Grad liegen.
- Zitronen haben Schwierigkeiten, direktem Sonnenlicht ausgesetzt zu werden.
- Die Pflanze braucht reichlich Wasser. Sie sollten die Blätter auch systematisch befeuchten.
- Kultur erfordert bestimmte Bedingungen. Es benötigt ein spezielles Substrat, eine Drainageschicht und Düngemittel.
Tipps zur Pflanzenpflege
Um beim Zitronenanbau erfolgreich zu sein, sollten Sie die grundlegenden Empfehlungen für den Anbau befolgen.
Beleuchtung
Die Kultur gilt als lichtliebend. Es sollte jedoch keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden, da dies der Pflanze schadet.
Luftfeuchtigkeits- und Temperaturbedingungen
Zitrone gilt als wärmeliebende Kulturpflanze. Im Sommer sollte die optimale Temperatur +20-25 Grad betragen. Im Herbst und Winter sollte dieser Indikator nicht unter +10-15 Grad fallen. Wenn die Temperatur aufrechterhalten wird, kann die Zitrone gut blühen und eine reiche Ernte einbringen.
Die Pflanze benötigt eine mäßige Luftfeuchtigkeit. Es sollte bei 50 % liegen. Dazu empfiehlt es sich, den Zitronentopf in ein Tablett mit nassen Kieselsteinen zu stellen. Auch Blähton eignet sich hierfür.
Jeden Abend lohnt es sich, die Pflanze mit warmem Wasser zu besprühen. Die Pflanze reagiert gut auf regelmäßige Duschen mit warmem Wasser. Der Eingriff wird maximal 1 Mal pro Monat durchgeführt. Der Boden sollte zunächst mit Folie abgedeckt werden. Dadurch wird ein Überlaufen verhindert.
Bewässerung
Im Sommer sollte die Pflanze systematisch angefeuchtet werden. Es wird empfohlen, dies täglich zu tun – morgens und abends. Im Frühjahr und Herbst wird der Boden durch Austrocknung angefeuchtet. Im Winter sollte die Bewässerungsmenge auf ein Minimum beschränkt werden. Es lohnt sich, den Boden einmal im Monat zu befeuchten, da die Pflanze in der Ruhephase ist. Hierzu sollten Sie warmes Wasser verwenden. Es muss gekocht oder abgesetzt werden.
Top-Dressing
Im Frühjahr und Herbst sollte die Pflanze einmal pro Woche gefüttert werden. Es wird empfohlen, dies mit Stickstoffdüngern und Produkten auf Phosphor- und Kaliumbasis zu tun. Superphosphat wäre eine ausgezeichnete Option für Zitronen. Ein Hausmittel, das verwendet werden kann, ist eine Güllelösung. Dazu wird 1 Liter Dünger mit 10 Liter Wasser vermischt.
Krankheiten und Schädlinge
Die Entstehung von Krankheiten wird in der Regel durch Verstöße gegen die Regeln der Pflanzenpflege verursacht. Wenn der Boden nicht ausreichend angefeuchtet ist, beginnen die Blätter gelb zu werden und zu bröckeln. Dies ist auf einen Mangel an nützlichen Elementen im Boden zurückzuführen. Bei übermäßigem Gießen beginnt sich das Laub zu kräuseln und zu verdorren.
Die Pflanze ist selten Schädlingsbefall ausgesetzt. Sie können von anderen Zimmerblumen auf die Zitrone fallen. Bei einem Parasitenbefall wird das Laub blass, trocknet aus und zerfällt. Befallene Pflanzen sollten mit Aktara oder Aktellik behandelt werden.
Ernte und Lagerung
Es wird empfohlen, die Früchte im November zu ernten. Sie können jedoch bis zum Sommer an den Zweigen verbleiben. Wenn die Frucht trocknet, lässt sich die Schale nur schwer vom Fruchtfleisch trennen. Der Verzehr dieser Frucht ist verboten. Reife Früchte sind im Kühlschrank maximal 10 Tage haltbar.
Zitronen haben eine dicke Schale und einen besonderen bitteren Geschmack. Daher ist es nicht empfehlenswert, es frisch zu essen. In Asien werden die Früchte oft in Salzwasser eingeweicht. Dieses Verfahren hilft, Bitterkeit zu reduzieren.
Am häufigsten werden Zitronenfrüchte zur Zubereitung von Soßen, Salaten und Backwaren verwendet. Sie werden oft zur Herstellung verschiedener Getränke verwendet. Aus der Schale werden kandierte Früchte, Marmelade und Konfitüre hergestellt. Es wird auch zur Gewinnung von ätherischem Öl verwendet, einem natürlichen Aromastoff.
Die aus der Schale dieser Pflanze hergestellte Essenz wird sehr aktiv verwendet. Es wird Nudeln zugesetzt, um ihnen eine grüne Tönung zu verleihen.
Der Stoff wird zur Aromatisierung der Raumluft verwendet.
Die ätherischen Öle der Pflanze werden häufig in der Parfümindustrie verwendet.
Buddha's Hand Citron ist eine interessante exotische Pflanze, die bei vielen Gärtnern beliebt ist. Um beim Anbau einer Kulturpflanze erfolgreich zu sein, ist eine umfassende und qualitativ hochwertige Pflege erforderlich.