Die Ostfichte ist eine recht häufige Nadelbaumsorte. Sie gehört zur Familie der Kieferngewächse und ist eine typische Bergkultur, deren Lebensraum auf einer Höhe von 1-2,5 Tausend Metern über dem Meeresspiegel liegt. Als Lebensraum der Pflanze gelten der Kaukasus, Kleinasien und die Türkei. Obwohl diese Pflanze wärmeliebend ist, wächst die Pflanze in der Mittelzone gut.
Beschreibung der Art
Die Ostfichte ist eine Bergfrucht. Er bevorzugt schattige Hänge, wo er an Kiefern, Tannen, Hainbuchen und Buchen grenzt.Eine erwachsene Pflanze erreicht eine Höhe von 65 Metern. Es hat eine hellgraue, glatte Rinde, die mit zunehmendem Alter reißt und abblättert.
Die Pflanze zeichnet sich durch abgeflachte tetraedrische Nadeln mit einer Größe von 0,4 bis 0,8 Zentimetern aus. In jungen Jahren haben die Nadeln eine hellgoldene Farbe und werden dann dunkelgrün. Die weiblichen Zapfen der Kulturpflanze haben eine rote Farbe und befinden sich an den Enden der Triebe.
Aureospicata gilt als einer der häufigsten Vertreter der orientalischen Fichten. Es gibt jedoch auch andere Sorten. Die Lebensdauer der Kultur beträgt 400-500 Jahre.
Beliebte Sorten
Orientalische Fichte gibt es in vielen Sorten, die sich jeweils durch bestimmte Merkmale auszeichnen:
- Aurea – diese Sorte zeichnet sich durch langsames Wachstum aus und hat eine lockere, kegelförmige Krone. Im Laufe eines Jahres wächst der Baum um 15 Zentimeter in die Höhe und 5 Zentimeter in die Breite. Die maximale Pflanzengröße beträgt 12-15 Meter. Junge Nadeln haben eine goldene Farbe und werden im Sommer grün. Diese Sorte gilt als sehr unprätentiös. Sie hält städtischen Bedingungen gut stand und wächst gut in sonnigen Lagen und im Halbschatten.
- Aureospicata ist eine Sorte deutscher Selektion. Die maximale Höhe der Fichte beträgt 12 Meter. Seine Breite überschreitet jedoch nicht 5 Meter. Aureospicata zeichnet sich dadurch aus, dass sich die Knospen erst recht spät öffnen. Gleichzeitig wird im Juni das Erscheinen junger Triebe in einem goldenen Farbton beobachtet. Nach einiger Zeit nehmen die Nadeln eine dunkelgrüne Farbe an. Die Fichte zeichnet sich durch eine dichte, schmale Pyramidenkrone und asymmetrische Seitenzweige aus. Junge Zapfen haben eine ungewöhnliche violette Farbe, während reife Zapfen braun werden.
- Golden Start ist eine langsam wachsende Zwergsorte der östlichen Fichte.Seine Höhe überschreitet nicht 1,5-3 Meter. In diesem Fall beträgt die Kronenbreite 1,5 Meter. Die Pflanze zeichnet sich durch eine breitkonische Kronenform aus. Die Triebe sind weit ausgebreitet und horizontal. Frisches Wachstum hat eine goldene Farbe, die jedoch im Laufe der Saison allmählich dunkler wird.
- Summergold – eine Besonderheit dieser Sorte ist ihre symmetrische Krone. Im Alter von 10 Jahren wächst die Fichte auf 2 Meter. Dabei ist ein alter Baum meist nicht höher als 8 Meter. Junge Triebe haben eine goldene Farbe, aber am Ende der warmen Jahreszeit verdunkeln sich die Nadeln allmählich. Fichten dieser Sorte entwickeln sich gut an sonnigen Standorten und im Schatten.
- Skylands – diese Sorte wird am häufigsten in der Landschaftsgestaltung verwendet. Fichte hat kurze Nadeln. Es hat zunächst einen leuchtend gelben Farbton und wird dann golden. Am Ende der Saison nimmt die Ernte eine dunkelgrüne Farbe an. Die Krone hat eine Pyramidenkrone. Gleichzeitig wird die erwachsene Pflanze schmaler und länger.
- Nigra Compacta – diese Sorte zeichnet sich durch ihre kleinste Größe aus. Im Alter von 10 Jahren überschreitet die Höhe des Baumes nicht mehr als 1 Meter. Die Pflanze hat kurze Nadeln. Junge Nadeln haben eine goldene Farbe, aber mit zunehmendem Alter werden sie dunkelgrün.
Wie man richtig wächst
Damit die Fichte Aureo Spicata und andere Sorten der östlichen Sorte normal wachsen und sich entwickeln können, ist es wichtig, die Pflanzarbeiten richtig durchzuführen und die Pflanzen richtig zu pflegen.
Landung
Experten raten zum Kauf von Fichten in einem Behälter mit geschlossenem Wurzelsystem. In diesem Fall erfolgt die Bepflanzung per Umschlag, was weniger Stress verursacht. Darüber hinaus können solche Bäume auch im Sommer gepflanzt werden, während die Standardzeit der Frühlingsanfang oder das Ende des Herbstes ist.
Diese Kultur entwickelt sich normalerweise in verschiedenen Bodentypen.Als beste Option gelten jedoch fruchtbare, leichte Böden, die sauer oder leicht sauer reagieren. Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass die Kultur Staunässe nicht verträgt. Daher ist es am besten, es an einem Ort zu pflanzen, an dem das Grundwasser nicht sehr nahe an der Erdoberfläche liegt.
Zunächst empfiehlt es sich, ein Pflanzloch zu graben. Seine Tiefe sollte 70 Zentimeter und sein Durchmesser 50 Zentimeter betragen. Vor dem Verlegen des Untergrundes lohnt es sich, Drainage aus Schotter, Kies oder Blähton auf den Boden zu gießen. Seine Dicke sollte mindestens 15 Zentimeter betragen.
Um den Baum in den ersten Lebensjahren mit Nährstoffen zu versorgen, empfiehlt es sich, dem Boden organische und mineralische Düngemittel zuzusetzen. Sie können das Substrat für die Bepflanzung selbst vorbereiten. Dazu müssen Sie folgende Zutaten mischen:
- 4 Teile fruchtbares Land;
- 1 Teil Wurmkompost;
- 1 Teil Torf;
- 1 Teil Sand.
Außerdem sollten pro Pflanze 100-150 Gramm Nitroammophoska verwendet werden. Beim Pflanzen eines Sämlings ist darauf zu achten, dass dieser streng vertikal positioniert wird. In diesem Fall sollte der Wurzelkragen bündig mit der Bodenoberfläche abschließen.
Unmittelbar nach dem Pflanzen muss der Boden gut verdichtet werden, damit sich darin keine Hohlräume bilden. Anschließend empfiehlt es sich, die Pflanze großzügig mit einer Wachstumsstimulanslösung zu gießen. Dazu können Sie „Epin“ oder „Kornevin“ verwenden.
Nachdem die Feuchtigkeit in den Boden aufgenommen wurde, muss der Baumstammkreis mit Sägemehl, Kiefernnadeln oder Kiefernrinde gemulcht werden.Dies trägt dazu bei, ein Austrocknen des Bodens zu verhindern, die Entwicklung von Unkraut zu stoppen und günstige Bedingungen für die schnelle Entwicklung des Wurzelsystems zu schaffen.
Pflege
Die Pflege der Pflanze ist recht einfach. Dazu müssen Sie einfache Schritte ausführen:
- Bewässerung – Häufigkeit hängt von den Wetterfaktoren ab. Bei trockenem Wetter sollte die Ernte 1-2 Mal pro Woche angefeuchtet werden. Dies gilt insbesondere für junge Setzlinge. Für 1 Baum müssen Sie mindestens 10 Liter Wasser verbrauchen.
- Lockerung – Es ist sinnvoll, den Boden um den Baum herum mit einem Handgrubber bis zu einer Tiefe von 5 bis 6 Zentimetern zu bearbeiten. Gleichzeitig wird der Boden mit verdichtetem Mulch vermischt. Dadurch kann das Material in organischen Dünger umgewandelt werden. Danach empfiehlt es sich, die Mulchschicht zu erneuern.
- Düngen – Düngemittel sollten nicht sehr oft ausgebracht werden. Es reicht aus, dies zweimal pro Saison zu tun. Hierfür verwenden Sie am besten spezielle Mittel für Nadelbäume. In diesem Fall müssen Sie zum Sprühen dem Wasser „Helatin“ hinzufügen. Dadurch ist es möglich, den Eisenmangel in den Nadeln auszugleichen.
- Beschneiden – eine Kronenbildung ist nicht erforderlich. Gleichzeitig können junge Sämlinge der Kultur einer Scherung gut standhalten und sich schnell erholen. Beschädigte und trockene Äste müssen unbedingt entfernt werden. Am besten führen Sie den Eingriff im Frühsommer durch.
- Vorbereitung auf den Winter – in Regionen mit rauem Klima müssen junge Setzlinge mit Fichtenzweigen isoliert werden. In diesem Fall müssen Sie die Pflanzen zunächst reichlich gießen.
Mögliche Schädlinge
Unter den Parasiten, die häufig zu Schäden an der Ostfichte führen, sind folgende Insekten hervorzuheben:
- Gallenblattlaus;
- Fichtenknospenwurm;
- Spinnmilbe;
- Nonn-Seidenraupenraupen;
- Fichte Hermes.
Schädlinge können mit Insektiziden und Akariziden bekämpft werden. Je früher Sie Maßnahmen ergreifen, desto deutlichere Ergebnisse können Sie erzielen. Um Parasiten rechtzeitig zu erkennen, empfiehlt es sich, Nadelbäume einmal pro Woche sorgfältig zu untersuchen. Dies geht am besten mit einer Lupe.
Verwendung als Dekoration für die Website
Der Beschreibung zufolge hat orientalische Fichte ausgeprägte dekorative Eigenschaften. Auf einem offenen Rasen sieht es großartig aus. Die Ernte kann auch als Hecke verwendet werden. Es empfiehlt sich, junge Pflanzen zu beschneiden, um ihnen eine schöne Form zu geben.
Kompakte Pflanzen passen gut zu niedrigen Nadelbäumen, leuchtenden einjährigen Blüten und Bodendeckerpflanzen.
Orientalische Fichte ist eine ausgezeichnete Zierpflanze, die häufig in der Landschaftsgestaltung verwendet wird. Damit der Anbau einer Kulturpflanze erfolgreich ist, muss sie mit hochwertiger Pflege versorgt werden.