Mehrjährige Nadelbäume sind eine hervorragende Dekoration für Parks und Landhäuser. Als besonders beliebt gelten hohe Sorten mit flauschigen blauen Nadeln. Eine dieser Nutzpflanzen gilt als Königsblaufichte. Es sieht ziemlich beeindruckend aus und passt perfekt in eine Vielzahl von Kompositionen. Damit sich die Pflanze normal entwickeln und ihre dekorativen Eigenschaften behalten kann, muss sie ausreichend gepflegt werden.
Aussehen der Fichte
Königsblaufichte ist eine immergrüne Nadelpflanze mit einem langen Lebenszyklus.Sie gilt als hohe Pflanze mit kräftigen, aufrechten Trieben. Sie bilden ordentliche Ebenen. Darüber hinaus hat die Pflanze eine regelmäßige kegelförmige Krone.
Die Pflanze zeichnet sich durch dichte und stachelige Nadeln und ein Pfahlwurzelsystem aus. Ein ungewöhnliches Merkmal der Kultur ist die blaue Tönung der Nadeln, die silbrige Noten enthält. Die Nadeln sind flauschig und rau. Gleichzeitig wirkt es wie eine solide Leinwand.
Die Länge der Nadeln beträgt 2-3 Zentimeter. Die Sorte zeichnet sich durch eine langsame Entwicklung aus. Der jährliche Zuwachs beträgt nicht mehr als 8–15 Zentimeter. Im Alter von 10 Jahren erreicht die Nadelpflanze eine Höhe von 4,5 bis 5 Metern. Der Durchmesser der Krone beträgt etwa 3 Meter.
Zu den Vorteilen dieser Sorte zählen:
- Gute Anpassung an städtische Bedingungen. Fichte hat keine Angst vor Abgasen, Rauch, Staub und anderen Faktoren.
- Frostbeständigkeit. Der Baum hält Temperaturen bis -35 Grad stand.
- Einfache landwirtschaftliche Technologie. Trotz der beeindruckenden Größe der Pflanze ist die Pflege nicht schwierig.
- Dichte Textur aus Kiefernnadeln. Dadurch wird verhindert, dass sich unschöne Lücken im Holz bilden.
- Beständig gegen Sonnenlicht. Unter ihrem Einfluss verändert sich die Farbe der Nadeln nicht.
- Vielseitigkeit. Die Pflanze kann auf unterschiedliche Weise in der Landschaftsgestaltung eingesetzt werden.
Zu den Nachteilen der Kultur gehören:
- Unverträglichkeit gegenüber längerer Dürre;
- unzureichend starke Immunität;
- hohe Anforderungen an die Struktur und Qualitätsmerkmale von Düngemitteln.
Wie sehen die Beulen aus?
Laut Beschreibung zeichnet sich die Königsblaufichte durch dekorative Zapfen mit einer Größe von 6 bis 10 Zentimetern aus.Sie zeichnen sich durch eine gepflegte eiförmige Form und einen attraktiven hellbraunen Farbton aus. Die Bildung von Zapfen erfolgt an den Spitzen der Zweige. Dadurch ist es möglich, ihre korrekte Position hervorzuheben.
Beliebte Sorten
Königsblaufichte ist bei weitem nicht die einzige Blaufichtenart. Zu den beliebtesten Nutzpflanzen gehören:
- Herman Naue ist eine ausgezeichnete Zierpflanze, die zu den Zwergsorten gehört. Aufgrund der ungewöhnlichen Form ihrer Zapfen erfreut sich diese Pflanze großer Beliebtheit. Sie erscheinen sogar an jungen Trieben. Die Früchte sind zunächst rot gefärbt, später jedoch bräunlich-cremefarben. Der Baum hat blaugraue Nadeln. Die Größe der Pflanze beträgt 60 Zentimeter Länge und 80 Zentimeter Breite.
- Nimetz ist eine beliebte Zwergpflanze, deren Höhe nicht mehr als 80 Zentimeter beträgt. Fichten dieser Art haben eine ausgeprägte Krone. Dies liegt daran, dass sich die Spitzen der Fichten durch einen weißen Bewuchs auszeichnen. Dadurch erhält die Kultur ein ungewöhnliches Aussehen.
- Glauka Prostrata ist eine seltene Sorte. Dank seiner ungewöhnlichen Form wird der Baum zu einer echten Dekoration für jeden Garten. Die Pflanze gilt als niedrigwüchsig. Reife Pflanzen werden nicht höher als 1 Meter. Der Durchmesser des Stammes beträgt etwa 1 Meter.
- Stacheliges Grau – zeichnet sich durch bläulich-grüne Nadeln und eine symmetrische dreieckige Krone aus. Die Pflanze erreicht eine beachtliche Größe - 10-15 Meter hoch. Der Stammdurchmesser beträgt 7 Meter. Diese Sorte wird häufig als Bandwurm oder zur Bepflanzung von Massiven verwendet. Man findet ihn auch entlang von Straßen und Gassen.
- Stacheliges Silber – zeichnet sich durch eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Luftverschmutzung aus. Ein wichtiger Vorteil der Fichte ist, dass sie zu jeder Jahreszeit dekorativ ist.Eine erwachsene Pflanze erreicht eine durchschnittliche Höhe von 20-25 Metern, es gibt aber auch Exemplare bis zu 40 Metern.
- Erich Frahm gilt als eine der anspruchsvollsten und lichtliebendsten Sorten. Diese Kultur passt sich jedoch gut an Orte mit verschmutzter Luft an. Einige Zweige der Kultur zeichnen sich durch ihre schlangenförmige Form aus und reichen bis zum Boden. Ein ausgewachsener Baum erreicht eine Höhe von 10 Metern.
Wachstumsbereich
Fichten dieser Sorte wachsen am häufigsten in einer Höhe von 1,8 bis 3.000 Metern über dem Meeresspiegel. Man findet ihn vor allem in Bergen und Ausläufern, in der Nähe von Flüssen oder Bächen. Die Kultur bevorzugt feuchte Böden. Nordamerika gilt als Geburtsort der Blaufichte. Es kommt dort am häufigsten vor.
So pflanzen Sie richtig
Es wird empfohlen, Königsblaufichte in der warmen Jahreszeit - von April bis Oktober - zu pflanzen. Der Baum bevorzugt sonnige und gut belüftete Standorte. Es ist darauf zu achten, dass dort keine böigen Winde wehen.
Ephedra benötigt gut durchlässigen und lockeren Boden, der ausreichend Feuchtigkeit und Luft durchlässt. Wichtig ist, dass der Boden nicht sauer ist. Geeignete Optionen sind nährstoffreicher Sandstein oder Sand- und Kiessubstrat. Der Baum hat Schwierigkeiten, in zu dichtem Boden zu wachsen.
Vor Pflanzarbeiten ist es wichtig, eine volumetrische Vertiefung vorzunehmen. Auf den Boden sollte eine Drainageschicht von 15-20 Zentimetern gelegt werden. Es wird auch empfohlen, eine Schicht Erde aufzutragen und diese mit Düngemitteln zu vermischen.
Der Sämling sollte so platziert werden, dass sein Wurzelsystem nicht eingeklemmt wird. Nach dem Pflanzen sollte die Pflanze reichlich gewässert und mit einer Mulchschicht bedeckt werden. Beim Pflanzen mehrerer Pflanzen ist es wichtig, eine Überfüllung der Beete zu vermeiden. Daher wird empfohlen, zwischen den Nadelbäumen einen Abstand von 3-4 Metern einzuhalten.
Nachbehandlung
Trotz der beträchtlichen Größe der Ernte ist die landwirtschaftliche Technologie der Königsblaufichte einfach. Es wird empfohlen, die Pflanze rechtzeitig zu gießen, zu jäten und zu lockern. Dies hilft, die Wurzelatmung zu verbessern. Beim Anbau einer Kulturpflanze muss diese rechtzeitig gefüttert und beschnitten werden. Die Vorbeugung von Pathologien und die Vorbereitung auf den Winter sind von nicht geringer Bedeutung.
Fichte verträgt einen Schnitt gut, der erforderlich ist, wenn trockene, infizierte oder verletzte Triebe an der Pflanze auftreten. Es wird empfohlen, sie bis zum Boden abzuschneiden. Dabei werden die Stängel auf gesundes Gewebe gekürzt. Es wird empfohlen, die Entwicklung von Pathologien und Insektenbefall im Mai-Juni zu verhindern.
Im März-April muss der Baum vor der für ihn gefährlichen Sonne geschützt werden. Hierzu empfiehlt es sich, die Pflanze mit hellem Vlies zu beschatten.
Königsblaufichte gilt als sehr feuchtigkeitsliebende Kulturpflanze. Daher sollte der Boden systematisch angefeuchtet werden. Es wird empfohlen, junge Bäume im Abstand von 7–10 Tagen zu gießen. Reife Pflanzen sollten angefeuchtet werden, wenn der Boden austrocknet. Bei trockenem Wetter wird empfohlen, die Bewässerungsmenge zu erhöhen.
Viele Gärtner empfehlen, das Gießen mit dem Besprühen der Krone zu kombinieren. Dieses Verfahren ist bei Trockenheit von großem Nutzen. Normalerweise muss die Pflanze von Ende Juni bis September gegossen werden.
Die mehrjährige Pflanze Königsblau weist eine hohe Frostbeständigkeit auf. Daher übersteht es harte und lange Winter gut. Damit die Pflanze der Kälte besser standhält, ist am Ende des Herbstes ein Hygieneschnitt erforderlich. Das Mulchen des Baumstammkreises ist von nicht geringer Bedeutung. Auch bei böigem Wind oder starkem Schneefall lohnt es sich, die unteren Astlagen zu sichern. Dies kann mit einem Seil oder Klebeband erfolgen. Darüber hinaus müssen nur junge Bäume isoliert werden.
Schädlingsbekämpfung
Königsblaufichte zeichnet sich durch eine starke Immunität aus, die die Pflanze vor vielen Standardinfektionen schützt. Bei Verstößen gegen agrartechnische Empfehlungen kann es jedoch zu Schäden für die Fichte kommen. Schutte gilt als die gefährlichste Krankheit für die Ernte. Von den Parasiten wird die Pflanze häufig von Spinnmilben und Hermesmilben befallen.
Um die Entwicklung von Pathologien zu vermeiden und die Ernte vor Schädlingen zu schützen, wird empfohlen, den Baum sorgfältig zu untersuchen. Bei Bedarf sollten betroffene Stellen entfernt werden. Fungizide werden zur Bekämpfung von Krankheiten eingesetzt. Insektizide helfen bei der Bekämpfung von Schädlingen.
Reproduktionsmethoden
Die Vermehrung der Blaufichte kann auf unterschiedliche Weise erfolgen – durch Samen, Stecklinge oder Setzlinge. Im ersten Fall empfiehlt es sich, Samen von Zapfen zu sammeln, in feuchten Sand zu legen und bis zum Frühjahr in den Kühlschrank zu stellen. Bei einsetzender warmer Witterung empfiehlt es sich, die Körner mit Kaliumpermanganat zu behandeln und in ein Substrat aus Torf und Gartenerde zu pflanzen. Junge Bäume werden erst im dritten Jahr an einem festen Platz gepflanzt.
Für Stecklinge empfiehlt es sich, Triebe aus dem oberen Teil der Krone zu verwenden. Sie sollten im Frühjahr geerntet werden. In diesem Fall müssen Sie Folgendes tun:
- Reinigen Sie die Stecklinge von Nadeln.
- in einer Lösung aus Kaliumpermanganat einweichen;
- Legen Sie den Zweig in eine Mischung aus Erde und Sand.
- Gießen Sie die Stecklinge großzügig und bedecken Sie sie mit Sackleinen.
Der einfachste Weg, Fichten zu vermehren, sind fertige Setzlinge. Die Anwendung dieser Methode trägt dazu bei, in kurzer Zeit eine vollwertige Pflanze zu erhalten.
Anwendung
Kultur sieht als Akzent und in gemischten Kompositionen großartig aus. Blaufichten werden häufig entlang von Alleen und Hecken gepflanzt. Es kann zur Dekoration von Steingärten und Steingärten verwendet werden. Die Pflanze passt gut zu anderen Nadelbäumen und Laubpflanzen.
Königsblaufichte ist eine beliebte Kulturpflanze, die sich ideal zur Dekoration jedes Bereichs eignet. Damit die Pflanze ihre dekorativen Eigenschaften behält, ist es wichtig, die Regeln der Landtechnik zu befolgen.