Blaufichte ist ein attraktiver Nadelbaum aus Nordamerika. Es zeichnet sich durch die ungewöhnliche Farbe seiner Nadeln aus und zieht daher die Aufmerksamkeit vieler Sommerbewohner auf sich. Allerdings weiß nicht jeder von ihnen, wie man eine Blaufichte pflanzt. Beim Anbau einer Kulturpflanze müssen Sie eine Reihe von Regeln beachten: Wählen Sie einen starken Sämling, bereiten Sie einen Pflanzplatz vor und sorgen Sie für die richtige Pflege der Kulturpflanze.
Landung
Das Pflanzen der Pflanze ist ganz einfach. Gleichzeitig ist es wichtig, verantwortungsvoll mit dem Prozess umzugehen und einige Nuancen zu berücksichtigen.Sie können auf Ihrer Website auf verschiedene Arten Pflanzen anbauen:
- Samen;
- Stecklinge;
- Sämlinge.
Unabhängig von der Wahl einer bestimmten Methode müssen eine Reihe von Regeln und Empfehlungen befolgt werden. Zunächst müssen Sie den richtigen Pflanzort auswählen. Blaufichte braucht viel Licht. Sie braucht auch viel Platz.
Um eine Pflanze mit den gewünschten Sorteneigenschaften zu erhalten, kaufen Sie am besten fertige Setzlinge. Darüber hinaus wird empfohlen, dies in einer spezialisierten Gärtnerei durchzuführen. Nur in diesem Fall können Sie sich der gewünschten Qualität der Pflanze sicher sein.
So wählen Sie einen Sämling aus
Wenn Sie Blaufichte aus Samen anbauen, besteht die Gefahr, dass Sortenmerkmale verloren gehen. Darüber hinaus gilt diese Methode als recht komplex und zeitaufwändig. Daher raten Experten Anfängern, Setzlinge zum Pflanzen zu verwenden.
Es ist wichtig, zum Pflanzen Setzlinge im Alter von 3 bis 5 Jahren zu verwenden, da die Wurzeln in diesem Alter ihre maximale Entwicklung erreichen und einer Transplantation standhalten können. Die Pflanze selbst sollte in diesem Alter eine Höhe von etwa 80 Zentimetern haben.
Ein gesunder Sämling hat frische und lebende Nadeln. Es sollten keine gelben oder trockenen Fragmente darauf sein. Der Boden im Behälter sollte ziemlich feucht sein. Wenn die Pflanze nicht gut gepflegt wird, ist die Erde im Behälter trocken. In diesem Fall schlägt die Pflanze beim Umpflanzen keine Wurzeln und stirbt ab.
Manchmal graben Gärtner Setzlinge im Wald aus. Dies muss mit einem Klumpen Erde um die Wurzeln herum erfolgen, um diese nicht zu beschädigen. Es wird empfohlen, mehrere Eimer Erde von der Stelle, an der der Sämling wächst, in das Pflanzloch zu gießen.Es muss mit dem vorbereiteten Untergrund vermischt werden.
Wo pflanzen
Um Blaufichte zu pflanzen, müssen Sie einen gut beleuchteten Bereich wählen. Es sollte möglichst wenig direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. Da das Wurzelsystem der Fichte sehr schnell wächst, ist es wichtig, ausreichend Platz dafür vorzubereiten. In diesem Fall ist es notwendig, die unmittelbare Nähe von Nachbarn zu vermeiden. Im Extremfall ist es notwendig, 2-4 Meter vom Stamm entfernt Wachstumsbegrenzer in Form eines Streifenfundaments anzuordnen.
Die Sonnenstrahlen stellen eine große Gefahr für junge Nadeln dar. Dies gilt für Bäume unter 3 Jahren. Anschließend muss der Baum nicht vor der Sonne geschützt werden.
Da die Pflanze groß ist und stark in die Breite wächst, sollten Sie sie nicht näher als 20 Meter vom Haus entfernt platzieren. Andernfalls kann das lange Wurzelsystem der Kultur das Fundament beschädigen.
Zeit zum Einsteigen
Um eine Fichte zu pflanzen, müssen Sie den richtigen Zeitpunkt wählen. Am besten führen Sie den Eingriff im April durch. Pflanzarbeiten sind auch in der ersten Herbsthälfte zulässig. Es wird empfohlen, dies vor dem ersten Frost zu tun.
In diesen Zeiträumen hat die Pflanze noch nicht mit dem aktiven Wachstum begonnen oder diese Phase ist bereits beendet. Deshalb kann die Pflanze problemlos umgepflanzt werden, ohne dass es ihr schadet. Hat sich der Baum in einem Kübel entwickelt, kann er jederzeit vor Ort gepflanzt werden. Es ist wichtig, eine Beschädigung der Wurzeln zu vermeiden.
Anweisungen
Beim Anbau von Blaufichte in einem Sommerhaus müssen geeignete Bedingungen geschaffen werden. Es ist wichtig, Folgendes zu berücksichtigen:
- Die erwachsene Kultur hat ein oberflächliches Rhizom. Dies bedeutet, dass es anderen Pflanzen, die in der Nähe wachsen, Feuchtigkeit entzieht.Um dies zu verhindern, wird empfohlen, die Kultur außerhalb des Grundstücks anzupflanzen oder für eine systematische und reichliche Bewässerung zu sorgen.
- Um eine schnelle Anpassung des Sämlings an einen neuen Ort zu gewährleisten, wird empfohlen, beim Umpflanzen die Himmelsrichtungen zu beachten. In diesem Fall muss die Pflanze entsprechend den Koordinaten in der natürlichen Wachstumsumgebung platziert werden.
- Vor dem Pflanzen der Fichte empfiehlt es sich, das Loch zu düngen. Für 1 Pflanzloch lohnt es sich, 100-150 Gramm Nitroammophoska zu verwenden.
- Die Wurzeln der Pflanze können einem offenen Luftraum nicht standhalten. Um ein Austrocknen zu vermeiden, sollte das Wurzelwerk möglichst wenig aus dem Boden herausgehalten werden. Ist dies nicht möglich, sollte das Rhizom in ein feuchtes Tuch gewickelt werden.
Wenn Sie eine Blaufichte im Garten platzieren, muss der Pflanzvorgang mehrere aufeinanderfolgende Schritte umfassen.
Damit sich eine Kultur normal an neue Bedingungen anpassen kann, müssen folgende Aktionen durchgeführt werden:
- Graben Sie 2 Wochen vor dem Pflanzen ein Loch am ausgewählten Standort. In Breite und Tiefe sollte er 25 Zentimeter größer sein als der Erdklumpen mit dem Sämling. Im Durchschnitt sollten Sie sich auf die Parameter 60x60 Zentimeter konzentrieren.
- Platzieren Sie am Boden der Aussparung eine Drainage aus zerkleinerten Ziegeln und gießen Sie eine nährstoffreiche Erdmischung hinein. Dazu müssen Sie 50 % der obersten Bodenschicht, 30 % neutralisierten Torf und 10 % Humus und Sand kombinieren.
- Behandeln Sie das Wurzelsystem der Kulturpflanze mit einem Tonbrei. Nach dem Trocknen kann die Pflanze in das Loch gesetzt und die Wurzeln vorsichtig geglättet werden.
- Bestreuen Sie das Rhizom mit der restlichen Erde und verdichten Sie es etwas. Danach muss die Pflanze gut gegossen werden.
- Schlagen Sie einen Holzpflock in die Nähe des Sämlings und binden Sie den Stamm daran fest.
- Bestreuen Sie den Baumstamm mit Sägemehl und mulchen Sie ihn mit Torf.Dies trägt dazu bei, optimale Feuchtigkeitsparameter für das Wurzelsystem aufrechtzuerhalten.
Pflege
Damit der Blaufichtenanbau erfolgreich ist, ist eine qualitativ hochwertige Pflege wichtig. Gleichzeitig muss die Pflanze rechtzeitig gegossen, von Zeit zu Zeit gefüttert und vor Krankheiten und Parasiten geschützt werden. Auch junge Bäume brauchen eine gute Vorbereitung auf den Winter.
Gießen und düngen
Blaufichte ist eine feuchtigkeitsliebende Pflanze. Überschüssige Feuchtigkeit ist dafür jedoch kontraindiziert. In diesem Fall besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Wurzelsystem verrottet. Wenn Sie kleine Setzlinge in einem Gewächshaus pflanzen oder zu Hause anbauen, ist es wichtig, das Vorhandensein von Tropfen auf dem Glas des Gewächshauses oder in der Schale zu überwachen.
Nach dem Pflanzen einer Kultur auf einer offenen Fläche wird empfohlen, den Zustand der obersten Bodenschicht zu überwachen. Wenn die Erde beim Drücken mit der Faust zerbröckelt, ist es an der Zeit, die Pflanze zu befeuchten.
Normalerweise gibt es beim Anbau von Blaufichten auf einem Standort im Frühjahr und Herbst genügend natürliche Niederschläge. Im Sommer benötigt die Pflanze zusätzliches Gießen. Unmittelbar nach dem Pflanzen empfiehlt es sich, die Sämlinge mehrmals pro Woche zu befeuchten. Im nächsten Jahr reicht es jedoch aus, die Fichte einmal im Monat zu gießen. Dies muss außerdem erfolgen, wenn der Boden unter der sengenden Sonneneinstrahlung austrocknet. Für eine Fichtenbewässerung lohnt es sich, 40-50 Liter Wasser zu verwenden.
Der Einsatz von Nährstoffen ist von nicht geringer Bedeutung. Für Blaufichte wird empfohlen, spezielle Präparate zu wählen, die für Nadelholzkulturen bestimmt sind. Insbesondere Pokon-Mischungen sind hochwirksam.
In diesem Fall ist es besser, auf Humus oder andere Bio-Produkte zu verzichten. Es wird empfohlen, Nadelbaumarten mit geeigneteren Produkten zu füttern.
Vorbereitung auf kaltes Wetter
Ausgewachsene Blaufichten benötigen keinen zusätzlichen Schutz. Gleichzeitig benötigen kleine Pflanzen mit einer Größe von 50 Zentimetern eine Isolierung. Es geht darum, zu verhindern, dass der Baum bei starkem Schneefall bricht. Der Schutz trägt auch zum Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung im Winter und zeitigen Frühjahr bei.
Um die Fichte vor Schnee zu schützen, binden Sie sie einfach fest. Dazu müssen die Äste von unten nach oben angehoben, mit einem Seil festgebunden oder mit einem Netz festgebunden werden. Um die Kultur vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen, muss der Baum mit einem Vliesstoff abgedeckt werden.
Schädlingsbekämpfung
Blaufichten leiden häufig unter Pilzinfektionen. Solche Probleme treten bei hoher Luftfeuchtigkeit, verdickten Pflanzungen und Bodenverunreinigungen auf. Sie werden häufig auch aus anderen Kulturen übertragen. Vor dem Kauf muss der Sämling sorgfältig geprüft werden.
Um eine Ernte zu schützen und ihr Absterben zu verhindern, müssen Sie wissen, wie Sie das Auftreten von Problemen verhindern können. Unter den Krankheiten leidet die Pflanze am häufigsten an Schutte, Fusarium, Alternaria und Tracheomykose. Blaufichte ist außerdem anfällig für die Entwicklung von Krebs, Rost und Kiefernspinner.
Zu den Schädlingen, die diese Kulturpflanze am häufigsten befallen, gehören Schildläuse, Hermes und Spinnmilben. Sie schädigen nicht nur die Pflanze selbst, sondern übertragen auch Pilz- und Bakterienkrankheiten.
Um eine Kontamination der Kulturpflanzen durch Pilze und Schädlingsbefall zu vermeiden, wird empfohlen, vorbeugende Maßnahmen durchzuführen. In diesem Fall sollten Sie Folgendes tun:
- Pflanzen Sie Nadelbäume in gut beleuchteten und geräumigen Bereichen.Sie müssen gut belüftet sein und optimale Bodenfeuchtigkeitsparameter aufweisen. Wenn Sie eine Kulturpflanze in einem sumpfigen Gebiet anbauen, besteht die Gefahr der Fäulnis.
- Pflanzen Sie Blaufichte nicht in der Nähe von Pflanzen, die verschiedene Krankheiten übertragen. Gleichzeitig sollten Sie die Nähe zu Tomaten, Beerensträuchern und Kartoffeln meiden.
- Verwenden Sie als Düngemittel ausschließlich Mikrodünger und immunstimulierende Mittel, die speziell für Nadelbäume entwickelt wurden.
- Gießen Sie die Pflanzen regelmäßig, aber mäßig. Es ist wichtig, einen Feuchtigkeitsstau in der Nähe der Pflanzenwurzeln zu vermeiden.
- Beseitigen Sie trockene, abgebrochene oder krankheitsgeschädigte Äste rechtzeitig. Gleichzeitig empfiehlt es sich, diese rechtzeitig zu verbrennen.
- Führen Sie mit Beginn des Frühlings eine vorbeugende Behandlung der Krone mit Chemikalien durch. Sie sollten ziemlich viel Kupfer enthalten. Vor dem nächsten Gießen oder Niederschlag empfiehlt es sich, die Pflanzungen mit Asche zu bestreuen.
Blaufichte ist eine weit verbreitete Nadelpflanze mit hervorragenden dekorativen Eigenschaften. Deshalb wird die Pflanze häufig in der Landschaftsgestaltung eingesetzt. Damit die Ernte zu einer echten Dekoration des Geländes wird, ist es wichtig, die Grundregeln der Bepflanzung einzuhalten.
Auch eine umfassende Pflanzenpflege ist von großer Bedeutung. Um zu verhindern, dass der Baum von Parasiten befallen wird und sich Krankheiten entwickeln, wird empfohlen, vorbeugende Behandlungen durchzuführen.