Beschreibung der Inversa-Fichte, Pflanzung und Pflege, Anwendung in der Landschaftsgestaltung

Die Fichtensorte Inversa ist eine dekorative Trauerpflanze mit hängenden Zweigen und dunkelgrünen Nadeln. Die Kultur gilt als sehr anspruchslos in der Pflege und weist eine hohe Frostbeständigkeit auf. Ein weiteres wichtiges Merkmal ist sein ungewöhnliches Aussehen. Deshalb wird Fichte dieser Sorte häufig in der Landschaftsgestaltung verwendet. Damit sich eine Pflanze normal entwickeln kann, muss sie umfassend und qualitativ hochwertig gepflegt werden.


Geschichte und Beschreibung der Sorte

Spruce Inversa ist eine Laubsorte der Gemeinen Fichte.Es wurde erstmals in Shropshire in England identifiziert. Dies geschah im Jahr 1884. Der Name der Pflanze ist mit einer besonderen „umgekehrten“ Form verbunden. In diesem Fall sind die Triebe nicht wie üblich nach oben, sondern nach unten gerichtet.

Die umgekehrte Fichte zeichnet sich durch eine ungewöhnliche Trauerform aus, die eine fallende Spitze und lange hängende Zweige aufweist. Die Pflanze hat dicke, glänzende Nadeln. In diesem Fall erreicht die Nadelgröße 2 Zentimeter.

Junge Triebe haben eine leuchtend grüne Farbe und heben sich vom Hintergrund dunklerer, älterer Zweige ab. Die Zapfen haben außerdem eine sehr dekorative grüne Farbe mit einem violetten Schimmer. Der Baum zeichnet sich außerdem durch braunrote Knospen und eine stumpfe Form aus. Die Rinde hat eine satte Farbe in Form dünner Platten.

Die maximale Höhe der Fichte beträgt 8 Meter. In diesem Fall beträgt der Kronendurchmesser 2-2,5 Meter. Die Pflanze kann als Baum oder Strauch wachsen. Es wird oft an einem Stamm angebaut. Der Weihnachtsbaum zeichnet sich durch seine Plastizität aus. Aus der Krone, die optisch an einen Schneehaufen erinnert, werden verschiedene Formen geformt.

Eigenschaften von Holz

Die Hängefichte hat keinen Stamm und hängende, hängende Äste. Nur einige Pflanzen haben einen schwachen Mitteltrieb, der dicht mit Knoten bedeckt ist. Die Zweige grenzen an die Mitte der Pflanze. In diesem Fall befinden sich die unteren Triebe auf der Bodenoberfläche.

Die Krone hat eine Säulenform. Wenn Sie nicht beschneiden, entwickelt sich die Fichte ungleichmäßig. In den ersten Lebensjahren entwickelt sich die Pflanze langsam. In einem Jahr nimmt es um 12 bis 20 Zentimeter zu. Im Alter von 10 Jahren erreicht der Baum selten eine Höhe von 1 Meter. Im Erwachsenenalter beschleunigt sich die Entwicklung.

Fichtensorte Inversa

Wie viele andere Nadelbäume ist auch die Inversa-Fichte eine einhäusige Pflanze. Das bedeutet, dass männliche und weibliche Zapfen am selben Baum wachsen.Weibliche Exemplare haben einen leuchtend roten Farbton und ähneln Kerzen. An den Enden der Seitenäste wachsen männliche Ährchen. Die Bestäubung der Fichte erfolgt im späten Frühling oder Frühsommer. Die Pollenkörner der Pflanze gelten als nicht sehr flüchtig. Allerdings werden sie noch mehrere Kilometer vom Wind getragen.

Die Inversa-Fichte wird durchschnittlich 150 Jahre alt. Die Kultur verbreitete sich im europäischen Teil Russlands. Es kommt in Misch- und Fichtenwäldern vor. Die Pflanze hat eine kompakte Kronengröße. Daher kann es auf kleinen Flächen gepflanzt werden. In diesem Fall sind Einzel- oder Gruppenpflanzungen akzeptabel. Der Baum sieht in Kompositionen und Steingärten großartig aus. Die Pflanze wird durch Stecklinge und Samen vermehrt. Dies ist auch mit Setzlingen möglich.

Landefunktionen

Damit die Trauerfichte ihre dekorativen Eigenschaften nicht verliert, sollten Sie sich bei Pflanzarbeiten an die Regeln halten.

So wählen Sie einen Sämling aus

Um eine Pflanze zu pflanzen, wählen Sie am besten gewöhnliche Setzlinge aus einer Gärtnerei. Wichtig ist, dass sie ein geschlossenes Wurzelsystem haben und in Behältern gezüchtet werden. Um die Qualität des Pflanzmaterials zu überprüfen, drehen Sie den Behälter vorsichtig um. Wenn der Boden bröckelt, bedeutet dies, dass der Sämling erst kürzlich darin gepflanzt wurde.

Fichtensorte Inversa Foto

Es lohnt sich auch, auf die Struktur der Filialen zu achten. Wichtig ist, dass sie sich biegen und elastisch genug sind. Es dürfen keine mechanischen Schäden an den Trieben entstehen. In diesem Fall sollten die Nadeln helle Nadeln haben. Je jünger der Sämling ist, desto leichter kann er Wurzeln schlagen und einer Transplantation standhalten. Der Durchmesser der Erdscholle ist von großer Bedeutung. Es muss mindestens 50 Zentimeter betragen.

So pflanzen Sie

Inversa-Fichte entwickelt sich gut in frischen und feuchten Böden, die ausreichend Nährstoffe enthalten. In diesem Fall sind pH-Parameter nicht besonders wichtig. Am besten ist es, sandig-lehmigen Boden zu bevorzugen, der recht viel Humus enthält. Es ist wichtig, Feuchtgebiete oder zu dichten Boden zu meiden.

Beim Pflanzen von Fichten sollten Sie folgende Regeln beachten:

  1. Graben Sie ein Loch 10-15 Zentimeter unterhalb des Wurzelkragens. Dies ist für die Verlegung der Drainageschicht erforderlich. Das Loch sollte einige Zentimeter größer sein als das Wurzelsystem.
  2. Platzieren Sie den Abfluss unten in der Nische. Seine Funktionen werden durch Schotter oder Schotter erfüllt.
  3. Nehmen Sie den Sämling vorsichtig aus dem Behälter. Legen Sie es in das Loch und bedecken Sie es mit Erde.
  4. Gießen Sie die Pflanze großzügig.
  5. Bei Bedarf Dünger auftragen und die Pflanze gegen Pathologien und Schädlinge besprühen.

Pflegebedarf

Nach dem Pflanzen muss der Baum sorgfältig gepflegt werden. Besonderes Augenmerk sollte auf die Krone gelegt werden. Ein vollständiger Schutz vor Krankheiten und Schädlingen ist von nicht geringer Bedeutung.

Fichtensorte Inversa Foto

Bewässerung

Eine ausgewachsene Pflanze kann trockenem Wetter mehrere Wochen lang problemlos standhalten. Ein junger Baum muss gegossen werden. Werden sie nicht durchgeführt, besteht die Gefahr der Zerstörung der Kultur. Dies gilt insbesondere beim Pflanzen im Winter.

Fichten dieser Sorte müssen in der ersten Saison nach dem Pflanzen im Freiland aktiv bewässert werden. Es ist darauf zu achten, dass kein Wasser auf die Nadeln gelangt. Um ein Verrotten der oberflächlichen Wurzeln zu verhindern, muss eine Mulchschicht aufgetragen werden, die dabei hilft, überschüssige Feuchtigkeit aufzunehmen. Hierfür können Sie Kiefernnadeln, Rinde und Sägemehl verwenden.

Dies trägt auch dazu bei, die Zusammensetzung des Bodens rund um das Wurzelsystem der Fichte zu verbessern.Wenn Sie den Baumstammkreis nicht mulchen, muss der Gärtner den Boden um die Pflanze herum ständig lockern.

Lockerung

Der Boden muss regelmäßig gelockert werden. Dank dieses Verfahrens können folgende Ergebnisse erzielt werden:

  • den Luftstrom zum Wurzelsystem verbessern;
  • Unkraut entfernen.

Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass die Wurzeln der Fichte sehr nahe an der Bodenoberfläche liegen. Daher müssen sie für einen konstanten Luftstrom sorgen. Dadurch wird die volle Entwicklung des Baumes gewährleistet.

Fichte Inversa

Top-Dressing

Diese Fichtensorte gilt als nicht allzu anspruchsvoll, was die Düngung betrifft. Manchmal lohnt es sich jedoch dennoch, Nährstoffe zu verwenden. Es wird empfohlen, die Kultur mindestens einmal im Jahr mit organischen oder chemischen Verbindungen zu füttern.

Trimmen

Damit die Fichte nach oben wachsen kann, muss ein Trieb geführt und festgebunden werden. Die restlichen Äste hängen bis zum Boden herab. Um der Fichte die gewünschte Form zu geben, müssen die herabfallenden Triebe eingeklemmt werden. Nach Fertigstellung des Rumpfstrumpfbandes hört das Wachstum auf. Gleichzeitig wird auch der Haupttrieb herabhängen. Nach Erreichen der erforderlichen Höhe sollte der Ast geschnitten werden. Dadurch entwickeln sich die Seitenzweige besser.

Kälteschutz

Für den Winter empfiehlt es sich, den Baumstamm mit Torf zu bestreuen. Die Dicke dieser Schicht sollte 3-5 Zentimeter betragen. Manchmal wird der Baum mit Zweigen anderer Nadelbäume isoliert. Dies ist in der Regel nur bei jungen Pflanzen erforderlich.

Bedrohungen für die Fichte

Trotz der Krankheitsresistenz der Fichte kommt es manchmal immer noch zu Infektionen. Als gefährlichster Pilzstamm gilt Schutte. Bei einer Infektion werden die Nadeln braun und fallen ab. Auch Fichte ist anfällig für Grauschimmel. Als Gründe für sein Auftreten gelten erhöhte Luftfeuchtigkeit und Verdickung der Triebe. Um mit Pathologien fertig zu werden, ist der Einsatz von Fungiziden erforderlich.

Die Inversa-Fichte ist eine weit verbreitete Zierpflanze, die pflegeleicht ist. Dies macht die Kultur bei Sommerbewohnern und Landschaftsarchitekten sehr beliebt.

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