Die Rosensorte Parade weist hervorragende dekorative Eigenschaften auf und wird häufig in der Landschaftsgestaltung verwendet. Damit eine Kultur normal wachsen und sich entwickeln kann, muss sie umfassend gepflegt werden. Dazu sollte die Pflanze rechtzeitig gegossen, beschnitten und gefüttert werden. Es wird empfohlen, die Büsche für den Winter abzudecken. Der Schutz vor Krankheiten und Schädlingen ist von nicht geringer Bedeutung.
- Beschreibung und Arten der Rosensorte Parade
- Wichtigste Vor- und Nachteile
- Besonderheiten des Pflanzenanbaus im Garten
- Wann pflanzen?
- Standortauswahl und Bodenvorbereitung
- Vorbereitung des Pflanzmaterials
- Landetechnik
- Merkmale der Pflege der Sorte
- Bewässerung
- Top-Dressing
- Trimmen und Formen
- Schutz für den Winter
- Schutz vor Krankheiten und Schädlingen
- Blumenvermehrung
- Verwendung in der Landschaftsgestaltung
Beschreibung und Arten der Rosensorte Parade
Die wunderschöne Kletterrose Parad gehört zur Kategorie der Kletterpflanzen und gilt als großblumige Pflanze. Diese Kultur ist unprätentiös in der Pflege und passt sich problemlos allen Bedingungen an. Es zeichnet sich durch eine üppige und üppige Blüte aus.
Die Kultur kann eine Höhe von 4 Metern erreichen. Seine Breite beträgt 2 Meter. Damit sich die Pflanze normal entwickeln kann, muss sie an einem Träger fixiert werden. Die Triebe dieser Sorte sind leicht und flexibel, können sich aber unter dem Gewicht der Blüten bis zum Boden biegen. Wenn die Äste nicht festgebunden werden, brechen sie.
Diese Rosen zeichnen sich durch dunkelgrüne Blätter aus, die dicht beieinander liegen. Die Blüten haben eine üppige Textur und eine ovale Form. Sie erreichen einen Durchmesser von 10 Zentimetern. Jede Blüte hat 30 Blütenblätter. An einem Zweig erscheinen normalerweise 5 Blütenstände. Am Ende der Blüte nehmen sie eine fast rubinrote Farbe an.
Obwohl die Pflanze als recht zart gilt, ist sie resistent gegen starken Regen. Weiche und flexible Stängel lassen das Wasser abfließen und schädigen die Ernte kaum. Die Knospen können verschiedene Farbtöne haben – von leuchtendem Rosa bis hin zu Kirschrot.
Wichtigste Vor- und Nachteile
Als Hauptvorteil der Sorte gilt die lange und üppige Blüte. Es wird während der Saison mehrmals wiederholt. Ein unbestrittener Vorteil der Kultur ist die Krankheitsresistenz. Als Hauptnachteil der Pflanze wird die Anfälligkeit für übermäßige Feuchtigkeit angesehen.
Besonderheiten des Pflanzenanbaus im Garten
Um beim Anbau von Rosen dieser Sorte erfolgreich zu sein, ist es notwendig, die Pflanzarbeiten korrekt durchzuführen.
Wann pflanzen?
Am besten pflanzt man die Pflanze im Spätfrühling oder Frühsommer. Dadurch hat die Pflanze Zeit zum Wachsen und wird vor dem Einbruch des Winters stärker.
Standortauswahl und Bodenvorbereitung
Paraderosen können an schattigen Plätzen gepflanzt werden. Eine üppige und üppige Blüte ist jedoch nur an sonnigen Standorten möglich. Es ist wichtig, einen Ort mit guter Luftzirkulation zu wählen. Bei einer Pflanzung an einem sonnigen Standort verdunstet das Regenwasser schneller aus den Blättern. Dies trägt dazu bei, das Risiko einer Pilzinfektion zu minimieren.
Die Kultur stellt keine allzu hohen Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit. Es kann auf jedem Boden wachsen und sich entwickeln. Die beste Option wäre jedoch lockerer und nährstoffreicher Boden. Eine gute Entwässerung ist wichtig.
Um den Boden vorzubereiten, lohnt es sich, einen 50 Zentimeter breiten Streifen anzufertigen und ihn tief auszugraben. Graben Sie dann für jede Pflanze ein Loch in der Größe des Wurzelsystems und geben Sie organischen Dünger hinein. Zu diesem Zweck wird Mist oder Kompost verwendet.
Vorbereitung des Pflanzmaterials
Zum Einweichen des Pflanzenmaterials sollten Sie eine Kornevin-Lösung herstellen. Auch andere Wachstumsstimulanzien sind geeignet. Es lohnt sich, den Sämling eine halbe Stunde lang in die entstandene Vertiefung einzutauchen.
Landetechnik
Bei Pflanzarbeiten muss das Erntegut in ein Loch eingetaucht, mit Erde bestreut und an der Oberfläche verdichtet werden. Die Pflanzung sollte mit reichlich Wasser abgeschlossen werden. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Rosentriebe einzukürzen. Für eine üppige Blüte sollte ihre Größe 15 Zentimeter betragen.
Merkmale der Pflege der Sorte
Diese Kletterrosensorte gilt als sehr pflegeleicht. Um eine üppige Blüte zu erreichen, lohnt es sich, die Büsche rechtzeitig zu gießen und zu füttern.
Bewässerung
Der Boden wird alle 10 Tage angefeuchtet. Die Bewässerung sollte ausreichend sein, damit die Feuchtigkeit die tiefsten Wurzeln erreicht. Andernfalls kommt es zur Wurzelbildung an der Oberfläche.Für eine solche Pflanze ist es schwierig, den Winter zu überstehen.
Top-Dressing
Es wird empfohlen, die Ernte 3 Jahre nach der Pflanzung zu füttern. Zu diesem Zweck werden flüssige organische Düngemittel und Asche verwendet. Es wird empfohlen, pro Eimer Wasser 1 Tasse Asche und 1 Liter Gülle zu verwenden. Sie können Novovert für Rosen aus Fertigprodukten wählen. Im Herbst lohnt es sich, eine Kaliumsalzlösung hinzuzufügen.
Trimmen und Formen
Es wird empfohlen, Rosen im Frühjahr und Herbst zu beschneiden. Während des Eingriffs lohnt es sich, erkrankte und betroffene Äste zu entfernen. Auch Triebe, die 3-4 Jahre alt sind, sollten Sie entfernen. Sie werden nicht blühen. Die restlichen Zweige sollten bis zur ersten kräftigen Knospe zurückgeschnitten werden.
Schutz für den Winter
Es wird empfohlen, die Pflanze Ende September auf den Winter vorzubereiten. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
- klare Zweige der Blätter;
- Trimmen durchführen;
- Äste biegen und am Boden befestigen;
- streuen Sie die Rose darüber – die Höhe des Hügels sollte 30 Zentimeter betragen;
- Bedecken Sie den Busch mit trockenen Blättern und Zweigen. Es ist auch zulässig, spezielles Vliesmaterial zu verwenden.
Bei starker Erkältung lohnt es sich, einen hochwertigen Unterschlupf zu bauen. Dazu können Sie die Rose mit einer großen Kiste abdecken oder eine dicke Schicht Fichtenzweige auf den Strauch werfen.
Schutz vor Krankheiten und Schädlingen
Beim Anbau einer Kulturpflanze an einem dunklen Ort kann es zu Pilzinfektionen kommen. Obwohl die Rose als feuchtigkeitsliebende Pflanze gilt, wird von der Anpflanzung an Orten mit hohem Grundwasserspiegel abgeraten.
Bei der Ernte kann sich Mehltau entwickeln. Diese Krankheit geht mit dem Auftreten eines weißen Belags auf den Blättern einher. Ein Ascheaufguss, der zum Besprühen der Ernte verwendet wird, hilft bei der Bewältigung des Problems.
Eine weitere gefährliche Krankheit ist die Schwarzfleckenkrankheit. Es zeichnet sich durch das Auftreten dunkler burgunderroter Flecken auf den Blättern aus.Eine Kupfersulfatlösung hilft bei der Bewältigung der Pathologie.
Von den Schädlingen leiden Rosen am häufigsten unter Spinnmilbenbefall. Heutzutage gibt es viele Aufgüsse und Pulver, die gegen Parasiten wirken. Ein weiteres gefährliches Insekt ist die Rosenzikade. Mittel wie Fufanon und Intavir helfen bei der Beseitigung.
Blumenvermehrung
Die Kultur kann auf unterschiedliche Weise verbreitet werden:
- Samen;
- Impfung;
- Schichtung;
- Stecklinge.
Die einfachste und zugänglichste Methode zur Vermehrung einer Kulturpflanze sind Stecklinge. Bei der Wahl der Saatmethode sollte das Pflanzmaterial im Fachhandel gekauft werden.
Verwendung in der Landschaftsgestaltung
Mit Rose Parade lässt sich eine schöne Hecke anlegen. Um ein Gitter oder einen Zaun zu schmücken, sollten Büsche in einem Abstand von 45 Zentimetern von der Struktur gepflanzt werden. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte 1 Meter betragen. Helle Knospen wirken vor dem Hintergrund weißer Bögen besonders eindrucksvoll.
Leuchtend rosa Blüten passen hervorragend zu Nadelbäumen. Auf Wunsch kann die Parade-Rose auch als Strauch gezogen werden. Allerdings ist in diesem Fall ein regelmäßiger Rückschnitt der Pflanze erforderlich.
Rose Parade gilt als beliebte Zierpflanze, die häufig in der Landschaftsgestaltung eingesetzt wird. Dies ist eine unprätentiöse Kultur, die keiner besonderen Pflege bedarf. Um eine üppige und üppige Blüte zu erzielen, wird empfohlen, die Büsche rechtzeitig zu gießen und zu füttern. Wenn Symptome einer Pilzinfektion oder eines Schädlingsbefalls auftreten, sollten Sie sofort spezielle Medikamente einnehmen.