Beschreibung der Rosensorte Crocus Rose, Pflanz- und Pflegemerkmale

Die Rosensorte Crocus Rose ist eine attraktive Zierpflanze, die aktiv in der Landschaftsgestaltung eingesetzt wird. Um beim Anbau einer Kulturpflanze erfolgreich zu sein, müssen Sie sie umfassend und qualitativ hochwertig pflegen. Dazu lohnt es sich, die Pflanze rechtzeitig zu gießen, zu düngen und zu beschneiden. Der Busch muss unbedingt vor Krankheiten und Parasiten geschützt werden.


Ursprungsgeschichte

Ihr Aussehen verdankt diese Rosensorte dem britischen Züchter David Austin, der diese Pflanzen professionell anbaut. 1969 gründete der Wissenschaftler sein eigenes Unternehmen und begann mit der Entwicklung neuer Nutzpflanzen.

Weißer Rosenkrokus Rose erschien im Jahr 2000. Sie wurde auf Basis der Sorte Golden Celebration kreiert. Die Kultur erhielt ihren Namen zu Ehren der Krebsstiftung The Crocus Trust.

Beschreibung und Eigenschaften der Rose Crocus Rose

Bei dieser Pflanze handelt es sich um eine Halbkletterrose, die eine Höhe von 120 Zentimetern erreicht. Die Breite des Busches beträgt nicht mehr als 90 Zentimeter. Die Kultur zeichnet sich durch halbglänzende Blätter mit einer satten dunkelgrünen Farbe aus.

Ursprünglich wurde die Pflanze als weiße Sorte klassifiziert. Später stellte sich jedoch heraus, dass der weiße Farbton erst im Endstadium der Blüte auftritt. Obwohl die Knospe nicht geöffnet ist, hat sie einen Aprikosen- oder Pfirsichton. Während die Blüte blüht, wird sie reinweiß, während der Kern seine ursprüngliche Farbe behält.

Die Blüte ist klein. Sein Durchmesser überschreitet 8 Zentimeter nicht. Die Blütenstände gelten als stark gefüllt. Sie bilden Bürsten und daher ist der Strauch gleichmäßig mit Blüten bedeckt. Sie zeichnen sich durch den reichen Duft von Teerosen und eine kontinuierliche Blüte aus.

Krokusrose

Vor- und Nachteile der Sorte

Diese Parkrose hat viele Vorteile:

  • schöne gefüllte Blüten;
  • harmonische Buschform;
  • becherförmige Blüten;
  • ständige Blüte.

Als wesentlicher Nachteil der Kultur gilt die Krankheitsanfälligkeit. Rosen dieser Sorte sind anfällig für Mehltau und müssen daher mit speziellen Mitteln behandelt werden.

blühende Büsche

Wie züchtet man eine Rose?

Um beim Pflanzenanbau erfolgreich zu sein, ist es notwendig, die Pflanzarbeiten korrekt durchzuführen.

Optimaler Ort

Diese Pflanze benötigt einen sonnigen Standort. Gleichzeitig verträgt die Pflanze heißes Wetter kaum. Es sollten keine Bäume oder Büsche in der Nähe stehen, da diese das Wurzelsystem der Pflanze ersticken können. Auch bei der Rose kommt es zu Nährstoffdefiziten.

Bei der Standortwahl lohnt es sich, den Grundwasserspiegel zu berücksichtigen. Befinden sie sich nahe an der Oberfläche, kann die Blüte schnell verwelken. Es wird nicht empfohlen, Rosen an niedrigen Stellen zu pflanzen, die durch stehende Luft gekennzeichnet sind. Um eine normale Entwicklung der Ernte zu erreichen, ist eine vollständige Luftzirkulation erforderlich. In diesem Fall sollten Zugluft vermieden werden.

Landeplätze

Für Rosen dieser Sorte eignet sich Lehmboden oder Schwarzerde. Es ist wichtig, die Säureparameter zu überwachen. Sie sollten 6-6,5 betragen.

Bei niedrigem Säuregehalt ist die Zugabe von Mist oder Torf erforderlich, bei hohem Säuregehalt wird Holzasche verwendet.

Vorbereitung des Pflanzmaterials

Vor dem Pflanzen müssen die Sämlinge speziell vorbereitet werden. Zu diesem Zeitpunkt sollten ihre Wurzeln 10–20 Minuten lang in eine Mischung aus Erde und Wasser eingetaucht werden.

Blumensämlinge

Wie pflanzt man?

Die Blume kann im Frühling oder Herbst gepflanzt werden. Es ist besser, dies im Herbst zu tun. Dies sorgt für eine bessere Durchwurzelung und trägt zur Blüte im Frühjahr bei. Bei der Pflanzung im Herbst muss der Strauch gehügelt werden.

Das Loch für die Rose muss mindestens 70 Zentimeter tief sein. Es lohnt sich, unten eine Drainageschicht zu verlegen – zum Beispiel aus Blähton. Es empfiehlt sich außerdem, Kompost oder Humus in das Loch zu geben. Auch der Einsatz von Düngemitteln ist zulässig.

Streuen Sie Gartenerde darüber. Dann tauchen Sie den Busch in das Loch ein. Es ist darauf zu achten, dass der Hals 3 Zentimeter unter der Erdoberfläche liegt. Die Oberseite der Pflanze sollte mit Erde bestreut und gut bewässert werden.

in einem Eimer einweichen

Tipps zur Blumenpflege

Damit eine Kultur normal wachsen und sich entwickeln kann, muss sie umfassend und qualitativ hochwertig betreut werden.

Bewässerung und Düngemittel

Diese Sorte zeichnet sich durch Feuchtigkeitsbeständigkeit aus. Dies gilt jedoch für Regen. Der Busch sollte mäßig bewässert werden. Bei hoher Luftfeuchtigkeit beginnen die Stängel auszutrocknen. Am besten befeuchten Sie den Boden einmal pro Woche. Bei heißem Wetter und Trockenheit kann dies im Abstand von 3-4 Tagen erfolgen.

Die Pflanze sollte einmal pro Saison gefüttert werden. Im Frühjahr wird empfohlen, stickstoffhaltige Düngemittel und im Sommer Produkte auf Basis von Kalium und Phosphor auszubringen.

düngen

Beschneiden und Überwintern

Junge Pflanzen im ersten Lebensjahr sollten vor August von den Blüten befreit werden. Dies ist für eine vollständige Durchwurzelung der Pflanze erforderlich. Es lohnt sich, ein paar Blumen für den Herbst stehen zu lassen. Dadurch wird eine qualitativ hochwertige Blüte des Busches im nächsten Jahr gewährleistet.

Erwachsene Pflanzen müssen regelmäßig beschnitten werden. Der Eingriff wird im Frühjahr und Herbst durchgeführt. Wenn die ersten Knospen erscheinen, lohnt es sich, abgestorbene Stängel zu entfernen und der Ernte die gewünschte Form zu geben.

Im Herbst empfiehlt es sich, erkrankte Zweige zu entfernen, um eine Ausbreitung der Infektion auf den gesamten Busch zu vermeiden.

Krokusrose gilt als frostbeständige Pflanze. Bei Frösten unter -7 Grad sollte die Ernte jedoch abgedeckt werden. Graben Sie dazu die Wurzeln aus und bestreuen Sie sie mit trockenen Blättern oder Sägemehl. Auch die Verwendung von Fichtenzweigen ist zulässig.

Äste beschneiden

Anschließend wird ein Drahtrahmen um die Pflanze herum hergestellt. Es sollte 20 bis 30 Zentimeter höher als die Ernte sein. Die Oberseite des Rahmens sollte mit Mulchtuch oder speziellem Isoliermaterial abgedeckt werden. Danach empfiehlt es sich, eine Schicht Folie aufzutragen. Im März-April sollte die Isolierung schrittweise entfernt werden.

Regeln zur Bekämpfung von Krankheiten und Schädlingen

Diese Rosensorte ist äußerst resistent gegen schwere Krankheiten und Schädlinge.Gleichzeitig zeichnet es sich durch eine durchschnittliche Resistenz gegen Mehltau aus. Diese Pilzinfektion führt zu Schäden an Zweigen, Knospen und Blättern und geht mit der Bildung eines weißen Belags einher.

Bei schweren Schäden besteht die Gefahr, dass sich die Knospen kräuseln und abfallen. Der betroffene Busch wird mit Fitosporin-M, Kupfersulfat oder Fundazol besprüht. Zur Vorbeugung lohnt es sich, Brennnesselaufguss zu verwenden.

Hände in Handschuhen

Reproduktion

Die Kultur kann auf unterschiedliche Weise verbreitet werden. Dadurch kann jeder Gärtner die passende Option wählen.

Stecklinge

Zur Vermehrung der Pflanze können Stecklinge verwendet werden. Schneiden Sie dazu im Sommer junge Zweige ab und teilen Sie sie in Fragmente mit jeweils 2-3 Blättern. Machen Sie einen schrägen Schnitt im Bereich der unteren Niere.

Vor dem Pflanzen 30 Minuten in einem Wachstumsstimulator einweichen. Anschließend legen Sie es in feuchte und lockere Erde und stellen eine Plastikflasche darauf. Die Stecklinge wurzeln in etwa einem Monat.

fertige Stecklinge

Den Busch teilen

Der Eingriff sollte im Herbst oder Frühjahr durchgeführt werden. Hierzu empfiehlt es sich, die Mutterpflanze auszugraben und das Rhizom in Fragmente zu teilen. Sie sollten im Freiland gepflanzt werden. In einem Jahr wird die Pflanze blühen.

Ableger der Wurzeln

Wurzelausläufer sind oberirdische Triebe. Um sich in ihrer Nähe zu vermehren, lohnt es sich, den Boden zu entfernen und die Wurzel abzuschneiden, die den Zweig mit dem Mutterstrauch verbindet. Verschieben Sie es dann an einen festen Ort.

Wurzeln erhalten

Anwendung in der Gartengestaltung

Büsche dieser Sorte werden häufig zur Dekoration von Mixborders verwendet. Crocus Rose-Rosen können durchaus zur Grundlage eines Blumengartens werden. Sie sehen in Einzel- oder Gruppenpflanzungen großartig aus. Auch zur Anlage von Hecken werden Sträucher häufig verwendet.

Crocus Rose-Rosen haben hervorragende dekorative Eigenschaften. Sie werden häufig in der Landschaftsgestaltung eingesetzt und gelten als wartungsarm.Gleichzeitig ist es wichtig, die Büsche vor Mehltau zu schützen.

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