Eine Azalee zu Hause pflegen, was die Blume braucht, füttern und neu pflanzen

Sprechen wir über eine Blume namens Azalee: Wir verraten Ihnen die Pflegeregeln zu Hause und was die Blume für eine üppige Blüte braucht. Bei richtiger Pflege wird diese Pflanze das Auge des Besitzers erfreuen und den Raum mit einer besonderen Atmosphäre erfüllen. Azaleen erfordern die Einhaltung bestimmter Wachstumsregeln – und wenn Sie diese befolgen, können Sie eine echte Schönheit für den Innenbereich züchten.


Azaleen zu Hause pflegen

Eine Azalee wächst und blüht erfolgreich, wenn Sie einige Regeln beachten. Es wird nicht empfohlen, das Umpflanzen älterer Pflanzen mit entwickelten Wurzeln in einen neuen Topf aufzuschieben.Stattdessen werden junge Pflanzen jedes Jahr in größere Töpfe umgestopft, und Pflanzen, die älter als zwei bis drei Jahre sind – mindestens alle zwei bis drei Jahre.

Nach der Transplantation muss nur noch ein geeigneter Standort für die Azalee mit stabiler Temperatur und Luftfeuchtigkeit gefunden werden. Stellen Sie den Topf nicht für längere Zeit in die sengende Sonne, da dies zum Austrocknen der Wurzeln führt. Wählen Sie stattdessen am besten einen Standort mit viel Licht und ohne direkte Sonneneinstrahlung und sorgen Sie für regelmäßiges Gießen, um den Boden feucht zu halten. Es ist außerdem ratsam, plötzliche Temperaturschwankungen zu vermeiden, damit die Pflanze während des Wachstumsprozesses gestresst wird.

Luftfeuchtigkeit und Bewässerung für Azaleen

Der natürliche Lebensraum dieser Staude liegt in den feuchten Tropen, daher braucht sie unbedingt eine feuchte Umgebung. Besonders wichtig ist die Überwachung der Luftfeuchtigkeit im Raum während der Heizperiode, wenn heiße Heizkörper zu übermäßiger Trockenheit der Luft führen. Sie sollten den Boden jedoch sorgfältig befeuchten und einen feinen Strich einhalten, denn die Azalee ist sehr launisch – Austrocknung des Bodens und Luftmangel für die Wurzeln sind für sie gleichermaßen schädlich. Auch eine zu hohe Bodenfeuchtigkeit ist für Azaleen nicht akzeptabel.

Es ist gut, eine normale Sprühflasche zur Hand zu haben und regelmäßig leicht mit kaltem Wasser zu duschen. Es reicht aus, einmal täglich eine Sprühflasche zu verwenden, um der Pflanze die erforderliche Luftfeuchtigkeit zu verleihen. Wir müssen jedoch bedenken, dass solche Eingriffe während der Blütezeit zu Flecken auf den Blütenblättern führen. Daher ist es zu diesem Zeitpunkt besser, Wasserbehälter neben den Topf zu stellen, um die erforderliche Luftfeuchtigkeit sicherzustellen.

Vermeiden Sie den weit verbreiteten Irrglauben, dass Eis die Blumenerde kühlt und der Pflanze hilft. Solche zweifelhaften Verfahren schädigen die Wurzeln, was wiederum zum Absterben der Pflanze führt.

Azaleenblüte

Bodenanforderungen für den Anbau von Azaleen

Die Wurzeln dieser Staude sind sehr oberflächlich, daher werden für ihr optimales Wachstum und ihre optimale Entwicklung breite und nicht sehr tiefe Behälter gewählt. Es ist auch wichtig zu berücksichtigen, dass der Boden für Azaleen ein saures Milieu haben muss (pH 4-4,5). Die beste Option hierfür ist eine Mischung aus einem Teil Branntkalktorf und zwei Teilen Nadelerde. Sie können eine kleine Menge gewaschenen Flusssands hinzufügen – dies hilft, eine zu hohe Luftfeuchtigkeit zu vermeiden.

Azaleen füttern: Empfehlungen

Für ein optimales Wachstum und eine optimale Blüte der Azaleen empfiehlt sich die Verwendung von Mineraldüngern, die große Mengen Kalium oder Phosphor enthalten. Bei der Auswahl chlorhaltiger Düngemittel ist jedoch Vorsicht geboten, da diese schädlich für die Pflanze sind.

Bei der Auswahl von Düngemitteln für Azaleen empfiehlt es sich, auf Optionen wie „Uniflor-bud“ oder „Kemira-Lux“ zu achten, die in Kombination mit Düngemitteln aus der „Azalea“-Serie für das nötige Nährstoffgleichgewicht sorgen.

Es wird empfohlen, die Pflanze im Frühling und Sommer bis zu einmal pro Woche zu füttern. Im Winter kann die Fütterung auf einmal im Monat reduziert werden, da die Pflanze zu diesem Zeitpunkt nur minimale Aktivität zeigt.

Azaleenblütenfoto

Azaleen verpflanzen: Regeln und Tipps

Die Transplantation erfolgt unmittelbar nach dem Kauf der Pflanze, vorzugsweise vor Beginn der Blütezeit. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für das Umpflanzen ist die Verwendung eines Topfes, der mindestens fünf Zentimeter größer ist als der vorherige.Erfahrene Gärtner empfehlen, beim Umpflanzen bestimmte Zeitrahmen einzuhalten:

  1. Bei jungen Pflanzen wird eine jährliche Umpflanzung empfohlen, vorzugsweise im Frühjahr, wobei jedoch zu berücksichtigen ist, dass dies nicht während der Vegetationsperiode oder des Winters erfolgen sollte.
  2. Eine erwachsene Blume muss seltener umgepflanzt werden – nur alle zwei bis drei Jahre.

Bei jeder Transplantation ist es notwendig, den Busch sorgfältig zu untersuchen und getrocknete oder verwelkte Triebe, Blätter und Wurzeln zu entfernen – solche Maßnahmen werden von erfahrenen Gärtnern begrüßt.

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