Machen Sie Ihren eigenen Tannenzapfenmulch, Vor- und Nachteile

Die Herstellung von Mulch aus Tannenzapfen gilt bei vielen Gärtnern als weit verbreitete Lösung. Dieses Naturmaterial hat viele Vorteile. Es sättigt den Boden mit wertvollen Stoffen und hilft, Feuchtigkeitsverluste zu vermeiden. Darüber hinaus hemmt das Material die Entwicklung von Unkraut. Für eine wirksame Anwendung ist es wichtig, eine Reihe wichtiger Empfehlungen einzuhalten.


Mulchen – Beschreibung des Prozesses

Unter diesem Begriff versteht man die Abdeckung der Bodenoberfläche mit verschiedenen Materialien. Durch Mulchen können Sie folgende Ergebnisse erzielen:

  • Schützen Sie die Bodenoberfläche vor direkter Sonneneinstrahlung.
  • schnelle Verdunstung von Feuchtigkeit vermeiden;
  • Reduzieren Sie die Häufigkeit der Bodenlockerung.

Darüber hinaus ist es mit Hilfe von Mulch möglich, den Boden mit wertvollen Stoffen zu sättigen, unerwünschte Vegetation zu bekämpfen und den Boden vor Witterungseinflüssen zu schützen. Darüber hinaus schützt dieses Material die Wurzeln im Winter vor dem Einfrieren und im Sommer vor Überhitzung.

Sollten Sie Tannenzapfen als Mulch verwenden?

Tannenzapfen eignen sich hervorragend als Mulchmaterial. Um unnötigen Bewuchs zu entfernen, der eine solche Abdeckung durchbricht, genügt es, diese mit den Händen auseinanderzudrücken und das Unkraut zu entfernen. Wenn der Boden angefeuchtet wird, schrumpfen die Zapfen und öffnen sich bei warmem und sonnigem Wetter. Dadurch verhindern sie das Austrocknen des Bodens.

Ein weiterer wichtiger Vorteil dieser Beschichtung ist die ausgeprägte ästhetische Wirkung. Dies ist besonders im Herbst wichtig, wenn die Pflanzen allmählich zu verblassen beginnen. Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass Tannenzapfen auch einige Nachteile haben.

Vorteile und Nachteile

Die Verwendung von Tannenzapfen als Mulch hat Vor- und Nachteile. Dieses Material kann in ganzer oder zerkleinerter Form um die Pflanzen verteilt werden. Zu seinen charakteristischen Merkmalen gehören eine holzige Struktur und eine konische Form. Die Hauptvorteile des Materials sind folgende Eigenschaften:

  1. Wirksamer Schutz des Bodens vor Erosion. Das Harz in den Zapfen dringt ins Wasser ein und zerkleinert große Regentropfen.
  2. Freie Luftzirkulation. Dank ihrer konischen Form verhindern die Kegel die Zerstörung der obersten Bodenschicht.
  3. Leicht zu entfernendes Unkraut.Bewegen Sie dazu einfach die Zapfen auseinander und bringen Sie sie dann wieder zurück.
  4. Erhaltung der Feuchtigkeit in der Bodenstruktur. Bei heißem Wetter öffnen sich die Zapfen. Dadurch nimmt die Größe der Deckschicht zu. Dadurch wird verhindert, dass Sonnenstrahlen eindringen.
  5. Reinigt die Luft und vertreibt Parasiten. Dies ist auf den Gehalt an ätherischen Ölen in der Zusammensetzung zurückzuführen.
  6. Hervorragende Wärmedämmeigenschaften. Dies hält Sie bei kaltem Wetter warm und bei heißem Wetter kühl.
  7. Verbesserung des Erscheinungsbilds der Website. Tannenzapfen sehen sehr dekorativ aus. Dies gilt insbesondere im Herbst, wenn die Vegetation weniger üppig wird.

Tannenzapfenmulch

Allerdings bringt die Verwendung dieses Materials zum Mulchen auch einige Nachteile mit sich. Es kann kleine Insekten und Schnecken anlocken. Diese Schädlinge nutzen Tannenzapfen als Nahrungsquelle und Lebensraum.

Darüber hinaus ist das Material nicht auf geneigten Flächen einsetzbar. Es wird auch nicht empfohlen, Zapfen als Mulch für Blumenbeete zu verwenden, die sich in der Nähe von Grillplätzen, Grillplätzen oder anderen feuergefährlichen Objekten befinden.

Für welche Pflanzen ist es geeignet?

Kiefernharz enthält Phytonzide, das sind biologisch aktive Substanzen. Sie wehren Schädlinge von Nutzpflanzen erfolgreich ab. Daher wird solcher Mulch häufig nicht nur im Garten oder in Blumenbeeten, sondern auch im Gemüsegarten verwendet.

Experte:
Dieses Material eignet sich gut für den Anbau von Kohl, Kartoffeln und Karotten. Es kann auch für Rüben, Brombeeren, Himbeeren und viele andere Kulturen verwendet werden. Tannenzapfen schützen Pflanzungen zuverlässig vor Maulwurfsgrillen und Drahtwürmern. Für die Anzucht von Setzlingen sind sie jedoch nicht geeignet.

Koch Anleitung

Im Frühjahr ist es notwendig, die Beete zu mulchen. Dies geschieht nach der Keimung. In diesem Fall muss der Boden ausreichend feucht und erwärmt sein. Daher empfiehlt es sich, das Beet einige Tage vor dem Eingriff zu jäten und gut zu wässern. Seine Ränder sollten mit Rändern eingezäunt sein.

Tannenzapfen-Mulchfoto

Suche nach Material

Zuerst müssen Sie natürliches Material sammeln, das als Mulch verwendet wird. Es wird empfohlen, die Zapfen bei trockenem und warmem Wetter zu ernten. Allerdings darf man nicht sofort nach dem Regen in den Wald gehen. Dies führt dazu, dass Schädlinge mit zukünftigem Mulch in den Bereich gelangen. Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass feuchte Zapfen die Schuppen schließen, während trockene Zapfen sich öffnen.

Experte:
Zum Sammeln des Materials sind Handschuhe erforderlich. Dies trägt dazu bei, die Haut an Ihren Händen zu schützen. Während des Sammelvorgangs müssen die Zapfen von verbleibender Erde und Nadeln befreit werden. Sie müssen von allen Seiten untersucht werden. Es ist verboten, grüne, verfaulte oder durch Vögel beschädigte Exemplare zu verwenden. Das gesammelte Material muss in vorbereitete Säcke gefüllt werden.

Mit dem Mulchen der Pflanzungen muss begonnen werden, wenn sich der Boden ausreichend erwärmt hat und Sprossen von Kulturpflanzen erschienen sind. Zunächst empfiehlt es sich, die Beete von Unkraut zu befreien und reichlich zu bewässern. Vor dem Verlegen des Materials muss der Boden etwas aufgelockert werden.

Nach der Vorbereitung des Untergrundes kann der Stoff ausgelegt werden. In diesem Fall sollte die Zapfenschicht 5-10 Zentimeter betragen. Es ist strengstens verboten, sie zu verdichten.

Beim Anbau einjähriger Pflanzen kann der Mulch bis zum Herbst auf der Bodenoberfläche belassen werden. Vor der Ernte können die Zapfen gesammelt und an einen gut beleuchteten Ort geschüttet werden. Sie müssen 2 Wochen lang getrocknet werden. Es empfiehlt sich, das Material von Zeit zu Zeit umzurühren.Danach sollte es in Säcke verpackt und bis zur nächsten Saison an einem gut belüfteten Ort gelagert werden.

Tannenzapfenmulch

Mulchmaterial kann rund um die Stauden belassen werden. Allerdings ist in diesem Fall zu berücksichtigen, dass sich die Nutzungsdauer deutlich verkürzt.

Welche Knospen sollten Sie nicht verwenden?

Beim Sammeln von Mulchmaterial ist darauf zu achten, dass sich keine faulen oder beschädigten Exemplare darin befinden. Zapfen müssen ohne Samen gesammelt werden. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, dies zu berücksichtigen, wenn Sie Früchte direkt vom Baum pflücken. Außerdem sind sie Anfang Mai bereits leer.

Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass die Verwendung von Fichtenfrüchten als Mulchmaterial nicht empfohlen wird. Tatsache ist, dass sie nach dem Winter halb verfault sind. Allerdings werden Tannenzapfen immer noch manchmal in kleinen Mengen verwendet – meist zur Dekoration.

Empfehlungen für Einsteiger

Bei der Verwendung von Tannenzapfenmulch empfiehlt es sich, folgende Besonderheiten zu berücksichtigen:

  1. Trockenes Material auf feuchten Boden legen. Wenn Sie die Zapfen auf trockenen Boden stellen, fliegen sie vom Wind weg. Ist der Untergrund zu nass, sinkt das Material zu tief ein und verstopft die Oberfläche. Dies wird sich negativ auf die Entwicklung der Kulturen auswirken.
  2. Verwenden Sie nicht zu viel Mulch. Seine Größe sollte 5-8 Zentimeter betragen. Andernfalls kann es im Baumstammkreis zu einer großen Anzahl von Nacktschnecken kommen.
  3. Geben Sie nach dem Mulchen keine Tannenzapfen in den Kompost. Sie enthalten ein Harz, das den Zerfallsprozess hemmt.
  4. Fügen Sie zusätzlichen Dünger hinzu. Organisches Material versorgt den Boden nur mit 1/4 der notwendigen Elemente. Die restlichen Teile müssen durch Düngemittel ausgebracht werden.

Die Verwendung von Tannenzapfen als Mulch bietet viele Vorteile.Sie sättigen den Boden mit wertvollen Stoffen, halten die Feuchtigkeit im Boden und verhindern die aktive Entwicklung von Unkräutern.

Es ist wichtig, das Material richtig zu sammeln und die Grundregeln für seine Verwendung einzuhalten. Dies wird Ihnen helfen, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen und negative Folgen für die Pflanzen zu vermeiden.

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