Eigenschaften, die Boden von Gestein unterscheiden und wie sie entstehen

Wir können uns unseren Planeten nicht ohne eine Vielzahl einzigartiger und majestätischer Berge vorstellen. Wie sind sie entstanden, gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Boden und den Gesteinsmassen? Die Entstehung dieser wichtigen Elemente der Lithosphäre und der Unterschied zwischen ihnen wird durch die Wissenschaft der Geologie erklärt. Welche Eigenschaften unterscheiden sich zwischen Gestein und Boden? Die Kenntnis dieser Phänomene wird zum Verständnis der umgebenden Biosphäre beitragen.


Definition

Der Boden ist die Oberflächenschicht des Landes unter unseren Füßen. Er ist eine komplexe Zusammensetzung aus organischen und anorganischen Substanzen, in der zahlreiche Generationen lebender Organismen leben. Es ist über Jahrmillionen aus Gesteinsmassen entstanden.Die Geologie der Erde veränderte sich unter dem Einfluss von Erosion, Niederschlägen und Mineralien. Pflanzenreste, Mikroorganismen und abgefallene Blätter haben ihren Zweck erfüllt.

Fast ein Drittel aller lebenden Organismen auf dem Planeten kommen im Boden vor. Es basiert auf Sand, Ton und Schluff.

Was ist der Unterschied zwischen Gestein und Erde?

Es gibt erhebliche Unterschiede zwischen Boden und Gesteinsmasse.

Im Gegensatz zu Gestein hat der Boden:

  1. Fruchtbarkeit. Dies ist der grundlegendste Unterschied zwischen Boden- und Gesteinsschichten. Seine Präsenz wird durch Pflanzenwurzeln mit lebenden Mikroorganismen gefördert. Es hängt maßgeblich von der Versorgung mit chemischen Elementen ab. Auf Steinen und Mineralien wächst nichts.
  2. Mit Humus angereicherte Humusschicht. Pflanzenwurzeln und verschiedene Mikroorganismen verbessern die Bodenstruktur und bilden mehrere Humusschichten. Die Gesteinsschicht der Berge weist eine Zusammensetzung auf, deren Eigenschaften konstant bleiben.
  3. Dichte. Als optimal gilt 1 g Erde pro Kubikzentimeter. Die Erde hat eine lockere Struktur, sodass Pflanzenwurzeln tiefer eindringen können. Die Dichte von Gesteinen wird abhängig von ihrer Mineralzusammensetzung, den Porenfüllstoffen (z. B. Gas, Öl) und dem Vorkommen bestimmt.

Bodenbildende Gesteine ​​werden Muttergesteine ​​genannt; aus ihnen entsteht der Boden. Sie unterscheiden sich in Herkunft, Zusammensetzung und Struktur.

Felsen

Wie Boden entsteht

Der Boden ist unter dem Einfluss mächtiger natürlicher Faktoren über Jahrmillionen aus Gestein entstanden. Etwa 95 % der Gesteinsmassen der Erde bestehen aus erstarrtem Magma, sie sind an der Bodenbildung nahezu nicht beteiligt. Das Sediment bildet eine mittlere Schicht, in der keine Pflanzen wachsen, in der sich aber viele Mineralien befinden.

Experte:
Auf der Sedimentschicht bildet sich Boden, der sich nach und nach am Grund von Flüssen, Seen und an flachen Stellen ansammelt. Bei der physikalischen Verwitterung werden Steine ​​zerkleinert, ohne dass sich ihre Zusammensetzung verändert. Dadurch dringt Wasser durch sie hindurch, was auch bei der Bodenbildung eine wichtige Rolle spielt.

Die chemische Verwitterung von Steinen erfolgt unter Beteiligung von Sauerstoff, Kohlendioxid und Wasser. Gebirgsgesteine ​​aus verschiedenen Mineralien lösen sich in Wasser auf. Dadurch entstehen Mineralien und erhalten neue Eigenschaften (z. B. Absorption).

Die biologische Verwitterung ist der letzte Schritt der Bodenbildung. Auch Mikroorganismen sind an der Zerstörung von Bergen beteiligt und werden dann selbst Teil des zukünftigen Erdbodens und reichern ihn mit Mineralien an.

Der Boden ist eine Zwischenverbindung zwischen belebter und unbelebter Natur. Aus den Überresten lebender Mikroorganismen entstehen beispielsweise Mineralien wie Torf, Kalkstein und Elemente der unbelebten Natur.

Die Hohlräume in den Bodenschichten sind mit Luft gefüllt, in denen sich Mikroorganismen ansiedeln, die sich nach dem Absterben zersetzen und den Boden dann organisch anreichern. Der Prozess der Bodenbildung wird in primären und anthropogenen Prozess unterteilt, der zweite ist mit menschlichem Einfluss verbunden.

Seen in Bodennähe

Als Beginn der Bodenbildung gilt der Moment, in dem sich Mikroorganismen und Pflanzen in den Verwitterungsprodukten der Gebirgsschichten niederließen und deren Überreste den Boden in einen neuen natürlichen Körper verwandelten. Der wichtigste Indikator dieses neuen Körpers ist die Fruchtbarkeit.

Felsformation

Die natürliche Bildung von Bergen erfolgt in drei Arten:

  • magmatisch;
  • sedimentär;
  • metamorph.

Primärer Ursprung ist magmatischer Ursprung. Magma könnte aus der Tiefe an die Erdoberfläche austreten und dort mit der Zeit abkühlen und erstarren.Es hat eine massive, dichte Struktur, nimmt 95 Prozent der Gesamtmasse ein, wird aber nicht bodenbildend.

Bildungsprogramm

Das häufigste Element der magmatischen Bildung ist Granit. Es entstand aus Magma, das sich in flüssigem Zustand tief in der Erde befand.

Experte:
Durch die Verwitterung von Gesteinen und die Bewegung von Gewässern entstehen Sedimenttypen, die 75 % der Erdoberfläche bedecken. Die Produkte ihrer Ablagerungen sowie die Überreste von Organismen werden als sedimentär bezeichnet; nach wissenschaftlicher Definition ist dies sekundären Ursprungs; sie basieren auf Fragmenten von Mineralien, Überresten von Tierskeletten, Ästen und Baumstämmen. Gips, Sylvit, Dolomit und Calcit sind sedimentären Ursprungs.

Felsen

Metamorphe Arten von Gesteinsmassen entstanden durch Veränderungen in der Mächtigkeit von Sediment- und Eruptivgesteinen. Durch die Einwirkung heißer Gase sowie starker und längerer Kompression treten Veränderungen auf, die zum Auftreten von Mineralien führen: Talk, Graphit, Chlorit und Marmor.

Die Bildung von Gesteinen und Mineralien, die aus der Umwandlung von Bergen resultieren, ist immer ein Thema von großem Interesse.

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