Unter Bodensanierung versteht man verschiedene Arten von Arbeiten, die darauf abzielen, ihre Zusammensetzung zu verbessern und den Ertrag für die Menschen zu steigern. Meistens stehen diese Maßnahmen in engem Zusammenhang mit der Landwirtschaft. Dabei kommen verschiedene Methoden zum Einsatz – chemische, thermische, kulturelle und hydraulische. Alle diese Verfahren zielen darauf ab, die Zusammensetzung des Bodens zu verbessern, die Landschaft zu reinigen und zu reinigen.
Was ist Landgewinnung?
Unter diesem Begriff versteht man eine deutliche Verbesserung der Bodenstruktur durch eine Reihe von Maßnahmen.Unter den Arten der Landgewinnung gelten Entwässerung und Bewässerung als die bedeutendsten.
Von großer Bedeutung sind kulturelle und technische Arbeiten, die auf die Beseitigung von Büschen und Hügeln, die Stärkung von lockerem Sand und die Agroforstwirtschaft abzielen. Auch chemische Methoden können eingesetzt werden. Sie beinhalten die Einführung verschiedener Substanzen. Kalkung wird beispielsweise bei Chernozem-Böden eingesetzt.
Dank der Rekultivierung ist es möglich, die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und zu steigern, die Produktivitätsparameter zu erhöhen und den Einfluss klimatischer Faktoren zu mildern. Zu den Hauptzielen des Verfahrens gehören:
- Verbesserung von Böden mit ungünstigen Wasserverhältnissen. Sie äußern sich in einem Überschuss oder Mangel an Feuchtigkeit im Vergleich zum Volumen, das für eine effektive Nutzung der Fläche erforderlich ist.
- Verbesserung von Böden mit ungünstigen chemischen und physikalischen Eigenschaften. Dazu gehören schwere Lehm- und Schluffböden, salzhaltige Bodentypen und Böden mit hohem Säuregehalt.
- Verbesserung von Böden, die negativen mechanischen Einflüssen ausgesetzt sind. Dies kann Wind- oder Wassererosion, Erdausbreitung, Erdrutsche sein.
Arten von Prozessen
Es gibt verschiedene Arten der Bodensanierung, die jeweils bestimmte Merkmale aufweisen.
Hydromelioration
Die Hauptaufgabe wasserbaulicher Maßnahmen ist die Korrektur des Wasserhaushaltes. Dies wird durch die Durchführung von Entwässerungsmaßnahmen erreicht. Die maximale Wirksamkeit des Verfahrens wird bei beidseitiger Feuchtigkeitsregulierung beobachtet. Ein Beispiel ist die Kombination von Bewässerung und Landentwässerung.
Der Kern der Bewässerungsrückgewinnung ist das Gegenteil. Alle Maßnahmen zielen darauf ab, den Feuchtigkeitsgehalt in Gebieten mit einem Mangel an natürlichen Wasserressourcen zu erhöhen. Dank spezieller Arbeiten ist es möglich, atmosphärische, bodenbezogene und hydrologische Parameter zu optimieren. Somit ist es möglich, die Bodenfruchtbarkeit zu erhöhen.
Agroforstwirtschaft
Agrartechnische Maßnahmen bedeuten eine deutliche Verbesserung der agronomischen Eigenschaften des Bodens durch die Vertiefung und Bewirtschaftung des Ackerteils. Diese Maßnahmen sind für Gebiete mit niedrigem Humusgehalt, geringer natürlicher Fruchtbarkeit und flachem Humushorizont erforderlich.
Um den Wasserhaushalt des Bodens zu verbessern, werden spezielle Aufbereitungstechniken eingesetzt. Dazu nutzen sie die Schaffung von intermittierenden Furchen, Rissen, Walzen, Löchern und anderen Hindernissen, die den Wasser- und Schneefluss behindern.
Chemische Rückgewinnung
Ziel dieser Art der Rekultivierung ist es, die agrochemischen und agrophysikalischen Eigenschaften des Bodens deutlich zu verbessern. Hierzu können unterschiedliche Verfahren eingesetzt werden:
- Unter Kalkung versteht man die Anreicherung des Bodens mit Kalkpräparaten. Am häufigsten wird dieses Verfahren für Nicht-Chernozem-Böden durchgeführt. Manchmal wird es jedoch auch bei Schwarzerde durchgeführt.
- Gipsen – in dieser Situation wird Gips hinzugefügt, um die Alkalität des Bodens zu verringern. Dieses Verfahren ist bei Salzlecksteinen notwendig.
- Versauerung – in diesem Fall wird der Boden versauert. Solche Maßnahmen kommen vor allem in Gebieten zum Einsatz, in denen Tee angebaut werden soll.
Es ist auch zulässig, andere Mittel zu verwenden – Torf, Kot, Kompost, Mist, Gründüngung oder andere organische Mittel, die zur Bereicherung des Landes beitragen.
Thermal
Solche Verfahren zielen darauf ab, das thermische Regime des Bodens zu korrigieren. Um dies zu erreichen, werden Maßnahmen ergriffen, die dazu beitragen, die granulometrische Zusammensetzung von Oberflächenhorizonten zu verändern. Ein Beispiel ist die Zugabe von Sand zu Torfboden.
Kulturell und technisch
Unter diesem Begriff versteht man eine Reihe technischer Maßnahmen, die darauf abzielen, die Struktur der Bodenoberfläche und des Wurzelhorizonts für den Anbau von Kulturpflanzen zu verbessern. Dies kann durch das Entfernen von Steinen, Baumstümpfen und Hügeln erreicht werden. Es können auch Löcher verfüllt und Schächte abgebaut werden.
Diese Art der Bodenverbesserung sollte auch auf ständig bewirtschafteten Feldern eingesetzt werden, da diese mit der Zeit durch Steine und unerwünschte Pflanzen verstopft werden. Diese Faktoren führen zu einem Ertragsrückgang und können zu Schäden an landwirtschaftlichen Maschinen führen. Wenn Felder mit Unkraut überwuchert sind, verringert sich ihre Nutzfläche deutlich.
Waldgewinnung
Waldpflanzungen können zum Schutz von Böden genutzt werden. Diese Maßnahme gilt als eigenständige Methode der Landgewinnung. Waldgürtel tragen zu einer wirksamen Regulierung des Wasserflusses bei. Daher sind Flächen in Waldgebieten nahezu keiner Erosion ausgesetzt. Dieses Merkmal ist typisch für große landwirtschaftliche Betriebe. Es wird auch in landwirtschaftlichen Betrieben beobachtet, die ein wasserregulierendes Element benötigen.
Somit ist die Waldgewinnung ein zusätzlicher Faktor, der dazu beiträgt, stets günstige hydraulische Bedingungen zu schaffen.
Faktoren, die die Wahl beeinflussen
Die Wahl einer bestimmten Rekultivierungsmethode hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Der Hauptindikator ist der Ausgangszustand des Bodens. Oxidations- oder Kalkungsarbeiten werden nur dann durchgeführt, wenn eine Ernährung oder Wiederherstellung erforderlich ist, wenn die Bodenstruktur aufgrund eines chemischen Ungleichgewichts gestört ist. Daher müssen Spezialisten Sanierungsmethoden unter Berücksichtigung der aktuellen Situation auswählen.
Auch externe Faktoren sind bei der Wahl einer Rekultivierungsmethode von großer Bedeutung. Das Vorhandensein von Waldgürteln und klimatischen Faktoren führen zu Anpassungen in der Struktur agrotechnischer Maßnahmen. Auch die Wahl der Methoden zur Verbesserung der Betriebseigenschaften des Bodens wird von den Merkmalen der künftigen Nutzung des Bodens beeinflusst. Jede Kulturpflanze benötigt spezifische Parameter der Bodenzusammensetzung.
Rekultivierungsarbeiten dienen häufig der Verbesserung der Bodenstruktur und werden in der Landwirtschaft aktiv eingesetzt. Heute werden hierfür moderne Werkzeuge und spezielle technische Mittel eingesetzt.