Ein universelles, sicheres und wirksames Mittel zu finden, ist kein Problem mehr. Um Garten-, Garten- und Zimmerpflanzen vor Pilz- und Bakterieninfektionen zu schützen, wird empfohlen, das Fungizid „Fitolavin“ zu verwenden, nachdem zuvor die Gebrauchsanweisung des Arzneimittels gelesen wurde.
- Chemische Zusammensetzung, Freisetzungsform und Zweck
- Wie funktioniert das Produkt?
- Vor- und Nachteile des Fungizids „Fitolavin“
- Konsumrate des Arzneimittels
- So bereiten Sie eine funktionierende Lösung vor
- Gebrauchsanweisung
- Vorsichtsmaßnahmen für den Gebrauch
- Grad der Toxizität
- Ist es mit anderen Medikamenten kompatibel?
- Ablaufdatum und Aufbewahrungsregeln
- Analoga des Produkts
Chemische Zusammensetzung, Freisetzungsform und Zweck
Die aktiven Bestandteile der Zusammensetzung sind Phytobacteriomycin und Streptozid. Verschrieben zur Behandlung und Vorbeugung von Bakterien- und Pilzerkrankungen.
Das Medikament ist je nach Volumen in Ampullen, Fläschchen, Flaschen und Kanistern erhältlich.
Wie funktioniert das Produkt?
Das Fungizid „Fitolavin“ ist in der Lage, in Pflanzenzellen einzudringen und die Infektionsquelle zu beseitigen, Pilzsporen zu zerstören, deren Teilung zu verhindern und den Stoffwechsel des Erregers zu verschärfen. Gleichzeitig ist es ein prophylaktisches Mittel.
Vor- und Nachteile des Fungizids „Fitolavin“
Das Fungizid ist nicht nur bei Gärtnern und Gärtnern, sondern auch bei Zimmerpflanzenliebhabern aufgrund einer Reihe positiver Eigenschaften beliebt:
- breites Wirkungsspektrum des Produkts, schneller Schutz vor den häufigsten und seltensten Krankheitserregern von Pilzen und Bakterien;
- Universalität, das einzige Fungizid, das zur Behandlung jeder Art von Kulturpflanzen eingesetzt werden kann;
- geeignet für therapeutische und prophylaktische Zwecke;
- garantierte Langzeitwirkung und weitere Abwesenheit von Krankheitserregern.
Es hat einen wesentlichen Nachteil, der viele Gärtner abstößt: eine negative Auswirkung auf die Entwicklung und Vitalaktivität der Bienen innerhalb von 12 Stunden nach der Behandlung.
Konsumrate des Arzneimittels
Die Dosierung des Arzneimittels hängt von der zu behandelnden Kulturpflanze und der Art der Krankheit ab. Um Sämlinge vor Bakteriose oder Schwarzbeinigkeit zu schützen, tränken Sie das Pflanzmaterial in einer Lösung (2 ml Fungizid pro 1 Liter Wasser). Die universelle Verbrauchsrate beträgt 20 ml des Arzneimittels pro 10 Liter Wasser.
Im Falle einer Niederlage schwarze Beinkartoffeln, Fäulnis und andere häufige Krankheiten, sollte die Dosierung des Produkts auf 50 ml pro 10 Liter Wasser erhöht werden.
Bei der Verarbeitung sind folgende Arbeitszusammensetzungsstandards zu beachten:
Material | Menge |
Sträucher | 1,5-2 l pro Exemplar |
Bäume | 3-5 l pro Einheit |
Gemüse | 20 l pro hundert Quadratmeter |
Getreide | 20 l pro hundert Quadratmeter |
Sämling | 30-45 ml für jeden Sämling |
Bei Zimmerpflanzen sollte das verwendete Lösungsvolumen 220 ml nicht überschreiten. Bei der Verarbeitung kleiner Blüten die Menge um die Hälfte reduzieren.
So bereiten Sie eine funktionierende Lösung vor
Um eine Arbeitslösung herzustellen, verdünnen Sie das Arzneimittel unter Beachtung der Dosierung in Wasser und mischen Sie es gründlich. Die Mischung sollte eine einheitliche Konsistenz haben.
Beginnen Sie unmittelbar vor der Verarbeitung der Pflanzen mit der Zubereitung der Zusammensetzung.
Gebrauchsanweisung
Die vorbereitete Lösung kann auf verschiedene Arten verwendet werden. Das Produkt eignet sich perfekt zum Sprühen, Gießen und Einweichen. Auch das Eintauchen der Knollen in die Lösung gilt als wirksam.
Beim Sprühen ist es wichtig, nicht alle äußeren Pflanzenteile zu verfehlen. Zur Verarbeitung wird eine Sprühflasche verwendet. Standardsprühfrequenz:
- Im Moment der Knospenbildung.
- Während der Zeit der reichlichen Blüte.
- Nachdem die ersten Eierstöcke erschienen sind.
- Sobald die Früchte 4 cm groß sind.
Wichtig! Befallene Pflanzen in späteren Stadien erfordern eine komplexe Behandlung: Besprühen und Düngen des Bodens.
Zur Vorbeugung und zur Behandlung aller Arten von Fäulnis ist es notwendig, Pflanzen ausschließlich an den Wurzeln zu gießen. Behandeln Sie Gurken- oder Tomatensämlinge in der 3-Blatt-Phase mit 50 ml Lösung und fügen Sie 2 Wochen nach dem Umpflanzen ins Freiland weitere 100 ml hinzu.
Wenn Sie die Samen zwei Stunden lang in der Lösung einweichen, verringert sich das Risiko einer Stängelnekrose und Bakterienfäule.
Vorsichtsmaßnahmen für den Gebrauch
Bei der Verwendung des Fungizids „Fitolavin“ sollten Sie die Sicherheitsregeln beachten. Arbeiten Sie nur mit Spezialkleidung, Schutzmaske, Handschuhen und Atemschutzmaske.Achten Sie darauf, dass das Produkt nicht mit Haut und Schleimhäuten in Berührung kommt.
Es ist verboten, dass die Zusammensetzung in natürliche Gewässer gelangt.
Warnen Sie Imker in der Nähe vor der Behandlung und empfehlen Sie, die Bienen für 12 Stunden zu isolieren.
Grad der Toxizität
Das Fungizid „Fitolavin“ gehört zur 3. Gefahrenklasse. Bei Hautkontakt kommt es zu Reizungen und Allergien. Das Eindringen kann zu schweren Vergiftungen führen.
Ist es mit anderen Medikamenten kompatibel?
Das Fungizid „Fitolavin“ kann in Kombination mit anderen Arzneimitteln verwendet werden. Es wird erfolgreich mit vielen Düngemitteln, Insektiziden, Herbiziden und anderen Fungiziden kombiniert.
Sie sollten das Medikament nicht mit bakteriellen Wirkstoffen kombinieren, da diese einen ähnlichen Wirkmechanismus haben und bei der Kombination die Wirksamkeit jeder Komponente abnimmt.
Ablaufdatum und Aufbewahrungsregeln
An einem trockenen, unbeleuchteten Ort bei einer Temperatur von 0 bis 30 Grad lagern. Haltbarkeit: nicht länger als 12 Monate.
Analoga des Produkts
Die wichtigsten Analoga von „Fitolavin“, die einen ähnlichen Wirkmechanismus haben, sind „Alirin-B“, „Gamair“, „Baktofit“, „Kasugamitsin“, „Kazumin“, „Skor“.