Dank Züchtern werden Kirschen in verschiedenen Regionen des Landes angebaut, was Gärtnern die Möglichkeit gibt, saftige und süße Beeren zu pflücken. Fehler bei der Pflege der Pflanze, Krankheiten und ungeeignetes Klima können jedoch die Gründe dafür sein, dass Kirschblätter zu verwelken beginnen. Nachdem Sie einen Baum gepflanzt haben, müssen Sie ihn richtig pflegen, damit er nicht mit Krankheiten infiziert wird oder unter schädlichen Insekten leidet.
Warum können Kirschen austrocknen?
Ein Gärtner bemerkt am häufigsten, dass ein Baum krank ist oder von Schädlingen befallen wurde, wenn äußere Anzeichen wie Welken, Austrocknen der Blätter und Eierstöcke auftreten. Das Problem sollte schnell gelöst werden, da äußere Schäden zu einem Rückgang oder Ausbleiben des Ertrags und manchmal sogar zum Absterben der Pflanze führen.
Fehler bei der Landung
Der Hauptfaktor für das Austrocknen von Kirschen ist die Nichtbeachtung des richtigen Pflanzvorgangs. Die Pflanze liebt Licht und Sonne. Es sollte vor kaltem Wind und Zugluft geschützt werden.
Achten Sie beim Kauf eines Sämlings in einer Gärtnerei oder auf Gartenmärkten auf den oberirdischen Teil der Pflanze und das Rhizom. Es wird empfohlen, eine einjährige Pflanze zu pflanzen, da diese schneller Wurzeln schlägt.
Wichtig: Übergetrocknete Wurzeln führen zum Absterben des gesamten Baumes.
Die rechtzeitige Pflanzung bleibt ein wichtiger Faktor. Das Loch für den Sämling wird im Voraus so vorbereitet, dass der Boden darin stabil ist und der Wurzelkragen auf oder leicht über dem Boden liegt. Wenn Sie eine Pflanze in ein frisches Loch stecken, setzt sie sich zusammen mit der Erde ab, was zu einer Unterdrückung der Kultur führt.
Sie können die Pflanze nicht flach pflanzen, da sonst das Wurzelsystem des Kirschsämlings auszutrocknen beginnt. Es wird nicht empfohlen, viel Mineraldünger in das Pflanzloch zu geben. Infolgedessen kann der Baum beginnen auszutrocknen und abzusterben.
Ungünstige klimatische Bedingungen
Ungünstiges Wetter wirkt sich schädlich aus. Ein heißes, trockenes Klima führt dazu, dass die Blätter bereits begonnener Kirschen auszutrocknen beginnen. Die Situation kann durch regelmäßiges Gießen korrigiert werden. Es empfiehlt sich, um den Baum herum einen flachen Graben auszuheben. Nach dem Gießen wird der Boden mit Sägemehl und Gras gemulcht. Die Mulchschicht sollte mindestens 10 Zentimeter betragen.
Diese Kulturpflanze ist eine wärmeliebende Pflanze und muss daher sorgfältig auf den Winter vorbereitet werden.Andernfalls fallen im nächsten Frühjahr die jungen Blätter ab und der Stamm wird rissig und kahl. Die folgenden Schritte helfen Ihnen, ein Einfrieren zu vermeiden:
- Beschädigte Äste abschneiden;
- tote Rinde entfernen;
- Wickeln Sie den Sämling im Herbst mit Abdeckmaterial ein.
- düngen Sie das Rhizom gut, bevor Sie es auf den Winter vorbereiten;
- Streichen Sie den Kofferraum mit Kalk oder Spezialfarbe.
Ohne Schutz vor widrigen Witterungsbedingungen verliert die Pflanze Feuchtigkeit, die Fruchtbildung lässt nach oder hört auf.
Auswirkungen von Krankheiten
Der Garten braucht systematischen Schutz. Verschiedene Krankheiten führen zu Ernteausfällen und zum Austrocknen von Trieben und Blättern. Viele Krankheiten können verhindert werden, wenn Anzeichen ihrer Entwicklung rechtzeitig erkannt werden. Am häufigsten sind Pilzinfektionen, die vor allem durch unvorsichtige Gartenarbeit entstehen. Eine bakterielle Infektion kommt seltener vor.
Verticillium
Durch die Infektion trocknet der Baum aus. Die Krankheit betrifft am häufigsten junge Pflanzen und ist durch folgende Symptome gekennzeichnet:
- die Ränder der Blätter kräuseln sich entlang der Hauptader;
- die Knospen blühen und verblassen nach 7-10 Tagen;
- Die Früchte hören auf zu reifen.
Dadurch fällt das Laub ab und der Stamm liegt vollständig frei. Gegen die Krankheit hilft eine Wurzelfütterung mit Holzasche, Harnstoff oder Kaliumsulfat.
Moniliose
Anzeichen der Krankheit sind verblassende Blätter, vertrocknende Blüten und faulende Beeren. Die Enden der Zweige werden schwarz und sehen aus, als wären sie verbrannt, und auf der Rinde bilden sich graue Wucherungen.
Die wichtigste Maßnahme zur Bekämpfung der Krankheit besteht darin, infizierte Blätter und Früchte zu entfernen und mit Fungiziden zu besprühen. Wenn der Baum verblasst ist, empfiehlt es sich, ihn mit kupferhaltigen Präparaten zu besprühen. Auch an benachbarten Anlagen wird vorgebeugt.
Insekten Pest
Schädliche Insekten schädigen die Pflanze – von der Wurzel bis zu den Beeren.Um herauszufinden, wie man Kirschen helfen kann, müssen Sie die angreifenden Schädlinge identifizieren.
Kalifornische Schildlaus
Das gefährliche Quarantäneinsekt überrascht mit seiner Tarnung. Äußerlich ähnelt es Rinde und ist daher schwer zu erkennen. Der Parasit saugt die Säfte aus dem Baum, was nach und nach zu dessen Tod führt.
Die Anzeichen, anhand derer das Vorhandensein von Schildläusen festgestellt wird, sind folgende:
- Blätter werden gelb und fallen ab;
- die Rinde bricht;
- Das Pflanzenwachstum verlangsamt sich.
Der Grund für das Auftreten ist eine übermäßige Menge an Stickstoffdünger und Trockenheit. Es ist schwierig, Schädlinge zu entfernen, da sie mit Muscheln bedeckt sind und Chemikalien ihnen nichts anhaben können. Mechanisch mit einer Metallbürste entfernt. Nach dem Eingriff werden die Äste und der Stamm mit einer Waschseifenlösung behandelt.
Borkenkäfer
Die Insekten fressen die Rinde durch und infizieren den Baum mit dem Pilz Monilia candida. Mit der Zeit vermehren sie sich so stark, dass es unmöglich wird, sie zu entfernen. Nachdem Parasiten entdeckt wurden, muss die Rinde mit einem speziellen Schaber gereinigt werden. Behandeln Sie die kontaminierten Bereiche nach Beurteilung der Situation mit Chemikalien. Wenn der Ast ernsthaft beschädigt ist, sollte er abgeschnitten und verbrannt werden.
Was tun, wenn die Gründe nicht geklärt sind?
Nachdem Sie den Baum untersucht haben und keine Anzeichen von Krankheiten oder Insekten festgestellt haben, wird empfohlen, auf das Rhizom des Baumes zu achten. Es kann durch Maulwürfe oder Larven der Maulwurfsgrille und des Maikäfers beschädigt werden.
Sie beseitigen Muttermale mit professionellen Präparaten, der akustischen Methode und abstoßenden Gerüchen. Sie können einen Baum mit einer Seifenlösung, in der Nähe gepflanzten Ringelblumen und verschiedenen Fallen sowie Chemikalien vor dem Eingraben schädlicher Insekten schützen.
Die Ursache für das Welken der Blätter kann darin liegen, dass die Düngemittelmenge überschritten wird. Ein Agronom kann die genaue Ursache für das Austrocknen von Trieben und Blättern ermitteln.Ein Fachmann identifiziert nicht nur den Faktor, der sich negativ auf den Baum auswirkt, sondern gibt auch Ratschläge zur Wiederherstellung der Pflanze.
Wie verhindert man das Austrocknen?
Wenn Sie feststellen, dass Äste und Früchte an einem Baum aufgrund einer Krankheit massiv austrocknen, müssen Sie sofort vorbeugende Maßnahmen ergreifen. Nämlich:
- infizierte Triebe entfernen und verbrennen;
- Führen Sie einen hygienischen Schnitt durch, um den Zustand der Krone zu kontrollieren.
- schmieren Sie die Risse im Stamm mit Gartenlack;
- abgefallene Blätter einsammeln und verbrennen;
- Graben Sie den Boden um den Baum herum tief aus;
- Behandeln Sie die Pflanze nach der Blüte mit Bordeaux-Mischung und Kupfersulfat.
Es sollte auf die Pflege der Ernte geachtet werden, insbesondere auf rechtzeitiges Gießen, Mulchen, Beschneiden, Tünchen und Schutz für den Winter. Die erste Behandlung sollte durchgeführt werden, bevor sich die Knospen öffnen. Hierzu eignen sich Harnstoff und Eisensulfat. Anschließend erfolgt nach der Ernte der Früchte die obligatorische Herbstspritzung. Zur Behandlung eignen sich Präparate, die die Widerstandsfähigkeit gegen widrige Witterungseinflüsse erhöhen – Zirkon, Ecoberin-Biokomplex.
Das wirksamste Mittel gegen Krankheiten ist die Einhaltung der agrotechnischen Regeln sowie die richtige Pflege.
Für einen Gärtner ist es wichtig, Anzeichen einer Krankheit zu erkennen und schädliche Insekten rechtzeitig zu identifizieren. Dies wird Ihnen helfen, wirksame Methoden zum Schutz des Baumes zu wählen und eine großzügige Ernte zu erzielen.