Heute gibt es mehrere tausend Parkrosensorten, die alle anderen Gartenpflanzen in vielerlei Hinsicht übertreffen. Die Beliebtheit dieser Blumen beruht auf ihrer bezaubernden Attraktivität und Aristokratie. Allerdings wissen nur wenige Menschen, dass Parkexemplare nicht nur ein erstaunliches Aussehen, sondern auch relativ einfache Wartungsbedingungen und Feinheiten in der Pflege aufweisen.
- Pflanzeneigenschaften
- Sorten von Parkrosen
- Westerland-Sorte
- Chippendale
- Louis Odier
- Rose Chinatown
- Rosa kanadischer Park Prairie Joy
- Merkmale wachsender Blumen
- Boden- und Standortvorbereitung
- Zeit zum Einsteigen
- Pflanzvorgang
- Feinheiten der Pflege von Parkrosen
- Bewässerungsregeln
- Düngen und Düngen für eine bessere Entwicklung
- Blumenschnitt
- So bedecken Sie eine Parkrose für den Winter
- Hauptkrankheiten und Schädlinge von Nutzpflanzen
- Methoden zur Rosenvermehrung
- Verwendung von Blumen in der Landschaftsgestaltung
Pflanzeneigenschaften
Normalerweise erreichen solche Pflanzen eine Höhe von bis zu 150 Zentimetern. Parkpflanzen blühen dicht und lange – mehr als einen Monat. Die Farbe der Blüten kann von verblassten bis hin zu leuchtenden Farbtönen variieren, häufig sind orange oder gelbliche Farbtöne. Parkexemplare benötigen eine großzügige Fläche, da sie sehr breit werden. In warmen Ländern brauchen Blumen keinen Schutz, aber in Russland müssen Rosen bei Frost abgedeckt werden.
Blumen dieser Art haben einen wesentlichen Vorteil, der in ihrer erstaunlichen Ausdauer und ihrem geringen Pflegeaufwand liegt. Dies liegt daran, dass die Parkblumen auf der Basis wilder Hagebutten gezüchtet wurden, die seit langem kultiviert und einer selektiven Selektion unterzogen wurden. Es ist auch erwähnenswert, dass all diese einzigartigen Blumen herkömmlicherweise in zwei Sorten unterteilt werden: Sorten mit einfacher und gefüllter Blüte.
Sorten von Parkrosen
Forscher haben eine große Anzahl von Sorten dieser Pflanze geschaffen, die sich in Parametern und Eigenschaften unterscheiden.
Westerland-Sorte
Die Sorte erhielt ihren Namen zu Ehren der deutschen Stadt. Dies ist ein ziemlich hoher Strauch, der eine Höhe von fast drei Metern erreichen kann. Die Pflanze zeichnet sich durch leuchtend orangefarbene Knospen aus, die einen starken Geruch verströmen. Die Blüte hat zerbrechliche Triebe, die ständig zusammengebunden werden müssen. Zu den Vorteilen dieser Sorte zählen Winterhärte, Anpassungsfähigkeit an Krankheiten und schlechte Wetterbedingungen. Je nach Witterung kann es seine Farbe ändern und mehrmals blühen.
Chippendale
Diese Pflanze ist ein Vertreter der Chamäleonblüten. Sie gilt als relativ neues Zuchtexemplar, da diese Rose im Jahr 2007 gezüchtet wurde. Dank der dicht gefüllten Blüten von aristokratischer Form und hellem Aroma ist die Sorte beliebt. Rose Chippendale – mit großen Zweigen, orangefarbenen Knospen, antikem Aussehen und glänzendem Laub.
Die Sorte ist an Pilzinfektionen und schlechte klimatische Bedingungen angepasst. Aufgrund des kalten Wetters braucht der Busch Schutz.
Louis Odier
Diese Pflanze gehört zu den französischen Blumen. Es hat einen kräftigen Busch, leuchtend rosa Knospen mit einem Durchmesser von bis zu acht Zentimetern, die einen starken, stechenden Geruch verströmen. Der Busch ist ziemlich hoch – bis zu zwei Meter. Gekennzeichnet durch Anpassung an Krankheiten und niedrige Temperaturen. Die Blüte dauert die ganze Saison über an. Die Pflanze muss unbedingt gefüttert, geschützt und regelmäßig beschnitten werden. Die Platzierung neben Nadelbüschen ist erlaubt.
Rose Chinatown
Dies ist eine kräftige und verzweigte Pflanze mit zartgelben Knospen mit rosafarbenen Einschlüssen. Die Form der Blüten ist Standard, es gibt spitze Blütenblätter. Es ist anpassungsfähig an niedrige Temperaturen und die meisten Krankheiten. Dieser Strauch verträgt keine ständige Sonne, bevorzugt Halbschatten und ist auch nicht an niedrige Temperaturen angepasst. Die Sorte zeichnet sich durch eine dichte Blüte und ein angenehmes, dezentes Aroma aus.
Rosa kanadischer Park Prairie Joy
Diese Pflanze erreicht typischerweise eine Höhe von drei Metern und eine Breite von 125 Zentimetern. Das Exemplar zeichnet sich durch rosafarbene Knospen und ein angenehmes, dezentes Aroma aus. Sehr oft wird diese Sorte zum Anlegen einer Hecke oder zum Dekorieren eines Pavillons verwendet. Die dichte Blüte hält die ganze Saison über an. Der Hauptvorteil ist die geringe Dornigkeit.Der am besten geeignete Boden zum Pflanzen einer Blume ist feuchtigkeitsabsorbierender Boden, der mit Humus angereichert ist. Benötigt bei kaltem Wetter keinen Schutz.
Merkmale wachsender Blumen
Damit Parkblumen Freude bereiten und Bewunderung für ihr Aussehen erwecken, ist es sehr wichtig, die Merkmale und Nuancen des Anbaus dieser Blumen zu kennen.
Boden- und Standortvorbereitung
Das Pflanzloch sollte bis zu 45 Zentimeter tief sein und einen Durchmesser von bis zu einem halben Meter haben. Es wird empfohlen, den Strauch an einem vor starkem Wind geschützten Ort zu pflanzen. Die Pflanze sollte nicht in sumpfigen Gebieten oder Lehmböden gepflanzt werden, da hohe Luftfeuchtigkeit der Rose schadet.
Es wird außerdem empfohlen, gut belüftete Pflanzstellen zu bevorzugen. Es wäre eine gute Idee, dem Boden Kompost hinzuzufügen.
Zeit zum Einsteigen
Die bevorzugte Pflanzzeit ist der Herbst, etwa Mitte September und vor dem ersten Frost. Zu dieser Jahreszeit können die Sträucher im Frühling am besten Wurzeln schlagen und blühen. Wenn Sie im Herbst Rosen pflanzen, wird die Pflanze sofort angehäuft. Auch der Frühling eignet sich zum Pflanzen, allerdings bleiben solche Sträucher etwas hinter den Herbstblumen zurück.
Pflanzvorgang
Um zu verhindern, dass die Blüte im Winter einfriert, sollte sie beim Pflanzen leicht vertieft werden. Außerdem ist es wichtig, die Veredelungsstelle mit einer etwa 10 Zentimeter dicken Erdschicht zu bedecken. Eine solche Maßnahme kann die Veredelungsstelle vor vorzeitigem Welken und Rindenproblemen schützen, fördert aber auch das Wachstum junger Triebe.
Beim Pflanzen einer Hecke sollte der Abstand größer belassen werden – etwa 100 Zentimeter. Sorten, die als Bodendecker gelten, werden nach dem 70x70-Muster gepflanzt. Beim Pflanzen von Parkrosen im Freiland durch erfahrene Züchter und Anfänger sind in der Regel folgende Punkte zu beachten:
- Die Pflanzgrube sollte geräumig sein – mindestens 60 Zentimeter Durchmesser und 80 Zentimeter Tiefe. Es empfiehlt sich, Gartenerde mit Humus zu vermischen, um in Zukunft eine dichte Blüte zu gewährleisten.
- Exemplare mit geschlossenem Wurzelsystem müssen lediglich in ein Loch gelegt und mit Erde gefüllt werden.
- Bei freiliegenden Wurzeln ist die Situation etwas anders: Vor dem Pflanzen ist es wichtig, die Wurzeln zu inspizieren, um beschädigte und faule Wurzeln zu entfernen. Als nächstes wird eine Pflanze mit geraden Wurzeln gepflanzt.
- Dann muss der gepflanzte Busch reichlich gegossen werden – ein Eimer direkt unter dem Busch.
- Im Endstadium empfiehlt es sich, den Boden zu mulchen, damit die Feuchtigkeit möglichst lange erhalten bleibt.
In Zukunft müssen Sie die Bodenfeuchtigkeit aufrechterhalten und die Blumen zweimal täglich gießen.
Feinheiten der Pflege von Parkrosen
Originalblumen können ihren Besitzer nur mit der richtigen Pflege und den notwendigen Standortbedingungen lange Zeit mit üppiger Blüte erfreuen.
Bewässerungsregeln
Die Parkblume ist hinsichtlich der Bewässerung recht anspruchsvoll, daher ist es notwendig, die Pflanze mindestens dreimal pro Woche zu gießen. Es ist sehr wichtig, dass der Boden tief mit Wasser gesättigt ist, daher wird mindestens ein Eimer benötigt. Unmittelbar vor dem Gießen muss der Bereich um den Strauch gelockert werden. Es ist jedoch äußerst wichtig, auf die Wetterbedingungen zu achten – der Boden sollte immer feucht sein.
Die Bewässerung wird erst am Ende des Sommers eingestellt, damit die Pflanze Zeit hat, sich auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten und keine neuen Triebe mehr bildet.
Düngen und Düngen für eine bessere Entwicklung
Parkblumen brauchen ständige Düngung.Für diese Zwecke eignet sich ein Ascheaufguss, der vier Stunden lang zubereitet werden sollte. Düngemittel werden im zweiten Lebensjahr der Pflanze ausgebracht. Geeignet sind natürliche Düngermischungen oder organische Dünger speziell für Rosen. Dieser Vorgang sollte bis zu 2 Mal im Monat durchgeführt werden.
Blumenschnitt
Das Beschneiden von Parkrosen für den Winter ist äußerst einfach – es werden nur alte, beschädigte und gefrorene Zweige entfernt. Außerdem sollten verblasste Knospen unmittelbar nach der Blüte entfernt werden. Es ist äußerst wichtig zu beachten, dass der Schnitt von Parkrosen ab August nicht mehr erfolgen sollte. Andernfalls sind die Triebe schlecht auf starke Fröste vorbereitet und überleben den Winter möglicherweise nicht. Im Herbst müssen die Zweige von Blättern befreit, gebogen und für den Winter abgedeckt werden.
Der Wurzelkragen reicht etwa 30 Zentimeter. Im Frühjahr, sobald der Schnee geschmolzen ist, muss der Strauch begradigt und die alten Zweige an der Wurzel abgeschnitten werden. Es ist äußerst wichtig, die Stellen, an denen der Schnitt vorgenommen wurde, mit einem speziellen Lack zu behandeln. Es ist nicht nötig, neue Zweige zu schneiden.
So bedecken Sie eine Parkrose für den Winter
Sie können die Rosen oben mit Fichtenzweigen oder einem anderen Vliesstoff bedecken. Eine wichtige Voraussetzung beim Abdecken einer Blume ist, dass eine gute Belüftung gewährleistet ist und die Zweige bei hoher Luftfeuchtigkeit und feuchter Witterung nicht austrocknen können. Andernfalls kann es zu Schimmelbildung kommen.
Hauptkrankheiten und Schädlinge von Nutzpflanzen
Zu den äußerst gefährlichen und häufigen Rosenkrankheiten gehören:
- Echter Mehltau;
- Rost;
- Schmierblutungen;
- Graufäule;
- Zytosporose
Wenn die Pflanze krank wird, verliert sie ihr früheres attraktives Aussehen, ein vollständiges Absterben des Busches ist jedoch nicht ausgeschlossen. Um die Entstehung von Krankheiten Anfang März zu verhindern, sollten Rosen mit einer speziellen Lösung behandelt werden: Kupferseifenflüssigkeit, Bordeaux-Mischung oder Brennnesselsud.Außerdem werden Büsche häufig von Insekten befallen: Blattläusen, Spinnmilben und Käfern.
Daher wird empfohlen, eine Harnstofflösung zu verwenden und Unkräuter, die um den heißen Brei wachsen und Schädlinge anlocken, umgehend zu entfernen.
Methoden zur Rosenvermehrung
Parkblumen werden auf verschiedene Arten vermehrt:
- Durch Schichtung müssen die Stängel zu Beginn des Frühlings zum Boden gebogen, befestigt und bestreut werden. Im nächsten Jahr trennen sie sich und ziehen an einen festen Ort.
- Triebe – einjährige Triebe müssen vom Busch getrennt, um ein Drittel gekürzt und an einen anderen Ort verpflanzt werden.
- Sehr häufig kommt die Teilungsmethode zum Einsatz – dieser Vorgang wird im Frühjahr oder Herbst durchgeführt. Dazu wird eine Gartenschere verwendet, mit der ein Teil mit einem Stiel und Wurzeln abgetrennt wird.
- Verwendung von Stecklingen – die Verwendung von verholzten oder grünen Stecklingen ist erlaubt. Die ersten werden im Herbst geerntet, im Sand vergraben und im Frühjahr gepflanzt. Der zweite – sobald die Blüte beginnt.
Dabei ist es wichtig, die Transplantationstechnik richtig zu befolgen, um den Sämling nicht zu beschädigen – nur dann kann er Wurzeln schlagen und sich richtig entwickeln.
Verwendung von Blumen in der Landschaftsgestaltung
Oft werden Parkrosen zur Schaffung einer originellen Hecke verwendet – sie schließt und umzäunt nicht nur den Gartenbereich, sondern fungiert auch als kreatives Dekorationselement. Oft werden Rosen so gepflanzt, dass ein Gartenbogen oder ein Netz entsteht, das den Pavillon bedeckt. Auch in Blumenbeeten werden Parkrosen als Bandwurm gezüchtet, wodurch die Aufmerksamkeit auf den üppigen Blütenstrauch gerichtet wird.