Die Tomate „Esmira F1“ ist eine großfruchtige frühe Hybride aus rosa Tomaten, die von einheimischen Gemüsebauern hervorragende Bewertungen erhalten hat. Von niederländischen Züchtern für den Anbau im Freiland und in Gewächshäusern herausgebracht.
Beschreibende Merkmale der Sorte
Beschreibung des Hybrids „Esmira F1“: unbestimmte, frühe Tomate. Die Vegetationsperiode dauert 90-100 Tage. Die Pflanze ist hoch, aber nicht ausladend. Der Strauch wächst kompakt. Die Höhe der Büsche erreicht 1,8 Meter. An den Pflanzen bilden sich 10-11 Büschel, die jeweils 4-6 große Früchte entwickeln.
Merkmale der Früchte von „Esmira F1“: Die Früchte sind groß, hellrosa, gleichmäßig.Die Form der Tomaten ist rund, an den Seiten leicht abgeflacht. Die Früchte sind sehr lecker. Sie sind am Boden und beim Transport praktisch nicht anfällig für Risse, bei längerem Anstieg der Luftfeuchtigkeit können sie jedoch platzen und verfaulen.
Bewertungen von Gärtnern besagen, dass diese Sorte sehr resistent gegen Trockenperioden ist und keine Angst vor Sonnenbrand hat. Da die dichte Schale und das Laub die Tomaten gut schützen.
Produktivität der Sorte
Tomaten „Esmira F1“ liefern recht gute Erträge. Das Fruchtgewicht beträgt 190-210 Gramm, die erste Tomate wiegt 300 Gramm. Der Ertrag beträgt 10-12 kg pro Busch und Saison.
Agrartechnologie-Sorten
Tomaten dieser Sorte können sowohl im Freiland als auch im Gewächshaus angebaut werden. Voraussetzung für eine gute Ernte ist die richtige Landtechnik.
- Um eine frühe Ernte der Esmira F1-Tomaten zu erzielen, werden Ende Februar Samen für Setzlinge ausgesät. Die Samen der Hybride wurden bereits mit Antimykotika behandelt, sodass sie zum Dressing nicht in Kaliumpermanganat aufbewahrt werden müssen. Sie können das Samenmaterial 10-12 Stunden lang in einer Lösung aus Kaliumpermanganat oder in Aloe-Saft einweichen.
- Die richtige Auswahl des Bodens für Setzlinge ist der Schlüssel zu freundlichen, gesunden Setzlingen und einer guten Entwicklung der Setzlinge. Besser ist es, fertige Erdmischungen aus dem Laden zu verwenden, Sie können die Erde aber auch selbst vorbereiten. Dazu benötigen Sie pro Eimer gesiebten Humus 2 kg Torf und Sand sowie ein Kilogramm Aschemehl. Alles gründlich vermischen. Achten Sie darauf, den Boden in dem Raum, in dem die Samen gesät werden sollen, etwa 3–5 Tage lang zu erwärmen.
- Sämlinge erscheinen 3-4 Tage nach der Aussaat; sie sollten vorsichtig mit warmem Wasser und Kaliumpermanganat (schwache Lösung) gewässert werden. Besser ist es, mit einer Blumenspritze zu gießen. Die Bewässerung erfolgt, während die oberste Erdschicht trocknet.
- Die Einhaltung des Bewässerungs- und Beleuchtungsregimes ist ebenso wichtig wie die Aufrechterhaltung einer optimalen Luftfeuchtigkeit (Raumluftfeuchtigkeit nicht höher als 65 %, Temperatur 22 Grad und Licht 18 Stunden am Tag).
- Während die echten Blätter erscheinen, können die Sämlinge mit Erdmischung bestreut werden.
- Sämlinge müssen nach dem Erscheinen von 2-4 echten Blättern im Abstand von 10x10 gepflückt werden, um eine bessere Entwicklung des Stamm- und Wurzelsystems der Sämlinge zu gewährleisten.
- Der Pflücker wächst etwa einen Monat lang auf 25-30 Zentimeter; das ist die Höhe der Sämlinge, die für die Pflanzung in den Beeten optimal ist.
- Eine Woche vor dem Pflanzen werden die Sämlinge mit einer Lösung aus Bordeaux-Mischung behandelt.
- Nach dem Pflanzen in den Beeten müssen die Pflanzen regelmäßig gegossen, belüftet (im Gewächshaus) und gemäß dem Zeitplan mit Stickstoff- und Kaliumdüngern gedüngt werden. Die erste Düngung erfolgt mit Stickstoff, dann mit Kalium. Die Düngung sollte zusammen mit dem Gießen und zunächst vorzugsweise mit Flüssigdünger erfolgen.
- Es ist zu beachten, dass Tomaten während des Fruchtansatzes und der Reifung nicht besprüht werden müssen.
Krankheitsresistenz
Die Esmira F1-Tomate zeichnet sich durch eine hohe Resistenz gegen Spätfäule, Grauschimmel und Verticilliumwelke der Tomaten aus.