Wenn der Frühling naht, machen sich Gärtner neue Sorgen über die Vorbereitung des Gemüse- und Gartenanbaus – Sommerbewohner verpflanzen Setzlinge in Gewächshäuser und Töpfe. Nach und nach wird die Fensterbank zu einem Gewächshaus, in dem zahlreiche Gläser, Tassen, Töpfe und Kisten mit Erde stehen.
Warum Tomaten umpflanzen?
Der Hauptunterschied zwischen einer Gemüsepflanze wie Tomaten und anderen besteht darin, dass ihr Wurzelsystem beim Umpflanzen nicht beschädigt, sondern stärker wird.
Das Umpflanzen von Pflanzensämlingen in separate Töpfe hat folgende Vorteile:
- es entsteht ein starkes Wurzelsystem;
- schwache Sämlinge können nicht zur weiteren Bepflanzung genommen werden;
- Nutzung des verfügbaren Territoriums mit maximaler Effizienz.
Zu den Nachteilen des Pflückens gehören:
- Entwicklungsverzögerung;
- spätere Fruchtreife.
Wann man Tomaten verpflanzt
Angehende Sommerbewohner interessieren sich für die Frage, wann Tomatensämlinge in Töpfe umgepflanzt werden sollen, damit dies für die Pflanzen weniger schmerzhaft ist und ihre Entwicklung nicht beeinträchtigt. Die Ernte von Gemüsepflanzen beginnt in der Regel schon in einem frühen Stadium.
Allmählich beginnt im neuen Boden das Wurzelsystem der Pflanzen zu wachsen und wird stärker, was eine reiche Ernte garantiert. Die Tomatentransplantation kann beginnen, sobald 2–3 Blätter am Stiel erscheinen.
So pflanzen Sie Tomaten um
Gärtner verpflanzen Setzlinge auf zwei Arten.
Pflücken oder Umpflanzen
Vor dem Eingriff müssen Sie die Tomaten großzügig gießen – dadurch lassen sie sich leicht aus dem Behälter nehmen. Die Landung selbst sieht so aus:
- Der Behälter, in den die Tomaten gepflanzt werden, ist zu einem Drittel mit Erde gefüllt.
- Die Töpfe mit den Setzlingen werden vorsichtig umgedreht, sodass die Tomaten in Ihrer Handfläche liegen.
- Die Pflanze wird zusammen mit der Erde in einen neuen Topf gepflanzt.
Geben Sie anschließend Erde in den Topf und gießen Sie ihn reichlich.
Umschlag
Der Vorteil der Methode besteht darin, dass das Wurzelsystem der Pflanze nicht beeinträchtigt wird. Zwei Tage zuvor hören die Sämlinge auf zu gießen. Dies ist notwendig, damit sich die Tomatensprossen leicht aus den Töpfen lösen lassen.
Der Behälter mit der Pflanze wird umgedreht und vorsichtig herausgezogen. Der Sämling sollte in einen speziell vorbereiteten Behälter geworfen werden.
Die gepflanzten Pflanzen werden reichlich mit Wasser bei Raumtemperatur bewässert und an einen dunklen Ort gestellt. Bitte beachten Sie, dass Tomaten nach dem Pflanzen zwei Tage lang an einem dunklen Ort aufbewahrt werden sollten.
Merkmale der ersten Wahl
Die erste Transplantation von Gemüsepflanzen weist mehrere Merkmale auf, mit denen Sie eine gesunde Pflanze und eine reiche Ernte erzielen können:
- Sämlinge sollten mit dem Pikieren beginnen, wenn die ersten 2–3 Blätter darauf erscheinen.
- Neue Töpfe für Setzlinge sollten eine Größe von 8x8 cm haben.
- Die Sämlinge werden etwa 20 cm groß.
- Für die Neubepflanzung wird speziell vorbereiteter Boden verwendet (Sand, Torf und Humus in gleichen Mengen).
- Zur Desinfektion sollte der Boden im Ofen vorgedämpft werden.
- Der Transplantationsbehälter wird mit einer schwachen Kaliumpermanganatlösung behandelt.
- Sämlinge werden flach in den Boden gepflanzt.
- Die Tagestemperaturen sollten bis zu 22 °C und die Nachttemperaturen bis zu 16 °C betragen.
- Sämlinge müssen alle sieben Tage einmal gegossen werden.
- Tomaten sollten mit hochwertiger Beleuchtung ausgestattet sein.
Nach 20 Tagen werden die Sämlinge mit einer speziellen Nitrophoska-Lösung gefüttert. Dafür 1 EL. l. verdünnt in 10 Liter Wasser. Ein Glas Dünger reicht für einen Behälter Tomaten.
Merkmale der zweiten Fütterung
Die zweite Transplantation von Tomatensämlingen erfolgt so, dass die Pflanze ein entwickeltes Wurzelsystem hat und der Busch nicht nach oben streckt. In Töpfen mit viel Platz stagniert das Wasser nicht. Außerdem enthalten sie mehr Luft.
Ein zusätzlicher Vorteil der Zweitpflückung besteht darin, mögliche Schädlinge im Boden zu beseitigen.
Wie es geht:
- Sie wird 20 Tage später nach der ersten Ernte durchgeführt.
- Der Pflückbehälter sollte 2-mal größer sein als der vorherige Topf.
- Das Gießen der Sämlinge sollte 24 Stunden im Voraus erfolgen und erst dann die Tomaten neu pflanzen.
- Der beste Weg, von Bord zu gehen, ist der Umschlag.
- In den ersten Tagen sollten die Sämlinge an einem dunklen Ort aufbewahrt werden.
- Nach dem Umschlag wird die Gemüsepflanze mit Wasser bei Raumtemperatur bewässert.
- Die nächste Bewässerung erfolgt nach 7 Tagen und danach – je nach Bedarf.
- Nach und nach werden die Pflanzen an die frische Luft gebracht und so verhärtet. Dies geschieht am besten am Nachmittag.
Die Fütterung sollte 14 Tage nach der Transplantation erfolgen. Um die Zusammensetzung herzustellen, müssen Sie 1 EL mischen. l. Holzasche, Superphosphat und 10 Liter Wasser. Um einen Topf zu füttern, reicht es aus, ihn mit einem Glas der resultierenden Lösung zu gießen.
Merkmale der Umpflanzung von Sämlingen an einen dauerhaften Ort
Wenn Sie Pflanzen an einem festen Ort pflanzen, sollten Sie auf folgende Merkmale achten:
- Vor dem Pflanzen müssen die drei unteren Blätter der Sämlinge abgeschnitten werden. Dies erfolgt drei Tage vor der Transplantation.
- Tomaten gießen stoppt in drei Tagen.
- Die Vertiefungen sollten vorbereitet werden: 1 EL wird hineingegeben. l. Superphosphat und Wasser großzügig.
- Die Tiefe der Pflanzlöcher sollte etwas größer sein als die Höhe des Topfes.
- Die Pflanzen werden von allen Seiten sorgfältig gehügelt.
- Nach dem Pflanzen werden die Tomaten mit zimmerwarmem Wasser bewässert.
Durch die Befolgung aller Empfehlungen zum Umpflanzen von Tomaten kann selbst ein unerfahrener Gemüseanbauer eine gesunde Pflanze und damit eine reiche und qualitativ hochwertige Ernte anbauen.
Der Anbau von Gemüsepflanzen ist nicht besonders schwierig und für jedermann zugänglich.