Wie man Pferde zu Hause trainiert, Regeln und Tipps, Bücher

Die Organisation des Pferdetrainings weist viele Besonderheiten auf. Um einem Tier grundlegende Fähigkeiten beizubringen, lohnt es sich, seine individuellen Eigenschaften zu studieren. Die richtige Wahl des Trainingsalters ist von nicht geringer Bedeutung. Dadurch können Sie hervorragende Ergebnisse erzielen, ohne Ihr Haustier zu verletzen. Darüber hinaus empfiehlt es sich, bei der Durchführung von Schulungen das richtige Belohnungssystem zu organisieren.


Ab welchem ​​Alter sollte ein Tier erzogen werden?

Die Ausbildung junger Pferde beginnt in der Regel im Alter von drei Jahren. In den ersten Lebensmonaten des Tieres wird empfohlen, ihm eine möglichst schonende Kur zu geben. Es ist eine gute Idee, zunächst mit leichteren Fahrern zu arbeiten. Ihr Gewicht sollte 60 Kilogramm nicht überschreiten. Bis zum 4. Lebensjahr sollte die Belastung schrittweise gesteigert werden. Im Alter von 5 bis 6 Jahren ist es akzeptabel, einem Tier beizubringen, über Baumstämme zu springen. Mit der richtigen Technik können Sie Ihr Pferd bis zu 20–25 Jahre lang aktiv und gesund halten.

Wo fange ich an, ein Pferd auszubilden?

Zunächst gilt es, das Pferd für sich zu gewinnen. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, bestimmte Maßnahmen zu ergreifen, die dazu beitragen, das gegenseitige Verständnis mit dem Pferd zu verbessern und ihm Selbstvertrauen zu verleihen. Dadurch wird eine hervorragende Grundlage für das Lernen geschaffen.

Lernen wir uns besser kennen

Zu Beginn der Ausbildung lohnt es sich, das Pferd besser kennenzulernen. Bei Vorliegen schlechter Angewohnheiten empfiehlt sich eine entsprechende Arbeit mit dem Tier, die auf die Entwöhnung abzielt. In diesem Fall lohnt es sich, sanfte Erziehungsmethoden anzuwenden.

Es wird nicht empfohlen, harte Methoden oder häufige Bestrafungen anzuwenden. Sie werden nicht die gewünschten Ergebnisse liefern. Um einem Tier beizubringen, auf Befehl auf einer Kerze zu stehen, empfiehlt es sich, mit einer Person zusammenzuarbeiten.

Unmittelbar nach der Begegnung mit Ihnen kann das Pferd Schüchternheit und Misstrauen verspüren. Dies wird zu einer häufigen Ursache für Lernprobleme. Um im Training erfolgreich zu sein, müssen Sie Ihre Schüchternheit überwinden.

PFERDE-TRAINING

In dieser Phase ist es wichtig, dem Tier Belohnungen zu geben und für es attraktive Aktionen auszuführen.Dadurch wird das Selbstvertrauen des Pferdes nach und nach gestärkt und ein gutes Verhältnis zum Hundeführer gewährleistet. Während das Pferd im Stall lebt, gewöhnt es sich an äußere Gerüche, daher wird empfohlen, es schrittweise daran zu gewöhnen.

Sucht und Sympathie

Pferde gewöhnen sich daran, Teil der Herde zu sein. Normalerweise nehmen Pferde eine bestimmte Ebene in der Machthierarchie ein. Sie beziehen auch Menschen in ein solches Beziehungssystem ein. Daher ist es eine Überlegung wert, dass das Pferd den Trainer als Konkurrenten im Kampf um einen höheren Status identifizieren kann. Dies kann zu einer gewissen Aggression führen. Typischerweise tritt dieses Problem auf, wenn das Tier nicht ausreichend belohnt wird. Infolgedessen beginnt es eher zu beißen als sich zu verbeugen. Es wird empfohlen, alle Tieraktionen in mehrere Gruppen einzuteilen:

  • wichtige Aktionen;
  • nützliche Handlungen, die gelehrt werden müssen – es wird empfohlen, das Tier dafür sofort zu belohnen;
  • schlechte Taten – in diesem Fall wird empfohlen, das Tier sofort zu bestrafen.

Um einem Pferd beizubringen, bestimmte Aktionen auszuführen, muss es mit der richtigen Ausbildung ausgestattet werden, die Sanftmut und Beharrlichkeit vereint. Der Trainer muss sich mit einer Reihe von Eigenschaften ausstatten – Ruhe, Geduld und Festigkeit.

PFERDE-TRAINING

Es ist wichtig, den Platz des Tieres einnehmen zu können. Dies sorgt für ein besseres Verständnis mit Ihrem Haustier. Kommt es während der Arbeit zu Reizungen, sollte unbedingt eine Pause eingelegt werden.

Stufen der Grundausbildung

Um eine ordnungsgemäße Erziehung des Tieres zu Hause zu gewährleisten, empfiehlt es sich, sanft und beharrlich vorzugehen.

Ein Pferd zähmen, um ein Halfter zu benutzen

Diese Art der Ausbildung wird bei Fohlen unter 1 Jahr durchgeführt. Bei einem erwachsenen Tier kann die Verwendung eines Halfters einen Schock auslösen. In einer solchen Situation wird die anschließende Ausbildung schwierig.Fohlen sollten in dem Moment beginnen, Bewegung zu erlernen, in dem die Mutter in der Nähe ist. Wenn Sie einen Haushaltsgegenstand in der Nähe haben, können Sie das Tier beruhigen und Stress vorbeugen. Während eines solchen Trainings sollte sich die Person links vom Fohlen auf Schulterhöhe befinden. Es wird empfohlen, ein junges Tier zunächst hinter der Mutter und dann neben ihr oder vor ihr zu führen.

Ein Pferd zähmen, um ein Halfter zu benutzen

Arbeite an der Linie

Im gleichen Zeitraum können Sie dem Tier beibringen, mit Gebiss und Zaum zu arbeiten. Bei zweijährigen Pferden ist der Bewegungsapparat noch nicht vollständig ausgebildet. Während dieser Zeit ist das Reiten auf Tieren verboten. Allerdings ist es in dieser Phase notwendig, das Pferd an einen leeren Sattel zu gewöhnen.

Einem Pferd das Reiten beibringen

Die Ausbildung eines Pferdes zum Reiten umfasst mehrere aufeinanderfolgende Phasen. In diesem Fall müssen bestimmte Regeln beachtet werden.

Gewöhnung an den Sattel

Es wird empfohlen, Pferde im Alter von 2 Jahren an den Sattel zu gewöhnen. In diesem Fall ist der Einsatz einer einfachen Technologie zulässig:

  • Legen Sie den Sattel ohne Steigbügel auf den Rücken.
  • eine gewisse Zeit warten.

Nachdem sich das Tier beruhigt hat, sollten Sie den Sattel vom Tier abnehmen. Dies geschieht als Anreiz. Wenn das Pferd versteht, dass das neue Zubehör nicht gefährlich ist, kann es mit dem Straffen des Gurtes beginnen. Es wird empfohlen, es jedes Mal um 1 Befestigungselement festzuziehen. Wenn sich das Pferd an den Sattelgurt gewöhnt hat, darf es mit dem Sattel auf der Leine zum Rennen starten.

Gewöhnung an den Sattel

Mit dem Bein

Dadurch können Sie die Hinterhand Ihres Pferdes kontrollieren, Wendungen machen, das Gleichgewicht halten und sich vorwärts bewegen. Es ist verboten, Tiere mit dem Bein zu schlagen. Es wird auch nicht empfohlen, unkontrolliert mit den Fersen auf die Seite zu klopfen. Zum Senden ist es zulässig, die Beine fest an die Seite zu drücken.

Die Hauptaufgabe des Beins besteht darin, es nach vorne zu schicken.In diesem Fall drückt der Reiter zwei Beine eng zusammen. Es empfiehlt sich, dies direkt hinter dem Gurt zu tun. Das Bein hinter dem Gurt in einem Abstand von 15 bis 20 Zentimetern hilft dabei, die Bewegung der Hinterbeine beim Drehen zu kontrollieren. Diese Bewegung ermöglicht oder verbietet auch eine Seitwärtsbewegung. Das Pferd muss auf alle Anweisungen des Reiters reagieren. Bei ungenügend ausgebildeten Tieren oder zur Verstärkung des Gespanns empfiehlt sich der Einsatz von Sporen und Peitsche. Sie dienen als zusätzliche Kontrollen.

Es wird empfohlen, eine Peitsche zu verwenden, wenn ein Tier einem Beinstoß nicht gehorcht. Es ist jedoch verboten, ein Pferd zu schlagen. Es genügt, ihr sanft auf den Hintern oder die Schulter zu klopfen. Dies wird dazu beitragen, die Aufmerksamkeit auf das Team zu lenken. Sporen gelten als zusätzliches Mittel zum Bewegen der Beine, ihre Verwendung ist jedoch unerfahrenen Reitern untersagt.

Mit dem Bein

Belohnung in Form von Leckereien

In der Pferdezucht werden verschiedene Delikatessen aktiv eingesetzt. Sie helfen nicht nur, das Tier zu verwöhnen, sondern festigen auch erworbene Fähigkeiten. Das Pferd verbindet eine Belohnung mit leckerem Futter. Dadurch entstehen angenehme Assoziationen.

Ab einer bestimmten Anzahl von Wiederholungen wird eine solche Assoziation im Unterbewusstsein festgehalten. Dadurch folgt das Tier bereitwillig den Befehlen.

Als Leckerli werden verwendet:

  1. Salz. Es ist dieses Produkt, das Pferde am meisten lieben und es deshalb gerne aus der Hand fressen. Salz enthält viel Natrium. Es wirkt sich positiv auf die Funktion des Verdauungssystems aus und trägt zur Normalisierung des Wasserhaushalts im Körper bei. Darüber hinaus trägt Salz dazu bei, die Erholungsprozesse im Muskelgewebe nach schwerer körperlicher Aktivität zu beschleunigen.
  2. Karotte. Pferde fressen dieses Wurzelgemüse mit großem Eifer. Das Gemüse hat einen ausgeprägten Geschmack und enthält viele Vitamine, die dem Körper große Vorteile bringen.
  3. Cracker.Diese Delikatesse bringt dem Körper keinen großen Nutzen. Gleichzeitig lieben Pferde getrocknetes Brot sehr.
  4. Äpfel. Es empfiehlt sich, die Früchte zunächst in 4 Teile zu schneiden. Durch den Verzehr von Äpfeln ist es möglich, die Immunität des Tieres zu stärken und seinen Körper mit wertvollen Substanzen zu sättigen.
  5. Zucker. Raffinierte Würfelzucker helfen dabei, die Stimmung eines Pferdes zu heben. Es wird jedoch nicht empfohlen, ihr zu viel Zucker zu geben.

Belohnung in Form von Leckereien

Anhalten und Absteigen vom Pferd

Anhalten und richtiger Abstieg gelten als wichtige Lernpunkte. Davon hängen die Sicherheit des Reiters und die Minimierung der Beschwerden des Tieres ab. Für einen ordnungsgemäßen Abstieg sollten Sie Folgendes tun:

  1. Fassen Sie das Tier fest an der Mähne und halten Sie gleichzeitig die Zügel fest. Einige Lehrer erlauben das Greifen an der Vorderseite des Sattels. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass es sich auf den Rücken drehen kann.
  2. Lehne dich nach vorne. Gleichzeitig wird davon abgeraten, den Griff zu lockern.
  3. Legen Sie Ihr rechtes Bein vorsichtig über den Rücken des Tieres.
  4. Senken Sie sich langsam auf den Boden und nehmen Sie Ihr linkes Bein vom Steigbügel.
  5. Der Abstieg ist nur auf der linken Seite des Pferdes erlaubt.

Anhalten und Absteigen vom Pferd

Weitere Ausbildungsbereiche

Es gibt weitere Ausbildungsbereiche:

  1. Renntraining. Das Hauptziel ist die Entwicklung von Beweglichkeit und Ausdauer. Während des Trainings bewegt sich das Tier in 3 Hauptgangarten – Schritt, Galopp, Trab. Es ist wichtig, einen stabilen und schnellen Galopp zu erreichen. Es heißt Steinbruch.
  2. Langlauftraining. Das Springen über weite Distanzen gilt als schwere Prüfung für Tier und Mensch. Es dürfen nur kräftige und gesunde Pferde antreten. Meistens werden sie aufgrund der Ergebnisse von Kurzstreckenrennen ausgewählt.
  3. Sprungtraining.Es gibt eine Reitdisziplin namens Springreiten. Sein Wesen besteht darin, Hindernisse mit einem Fahrer auf dem Rücken zu überwinden. Hindernisse unterscheiden sich in Höhe und Breite.

Warnungen

Training gilt als recht schwierige Aufgabe. Ein Anfänger sollte ein Pferd nur unter der Aufsicht eines erfahrenen Lehrers trainieren. Je komplexer der Charakter des Pferdes ist, desto mehr Fähigkeiten muss der Trainer mitbringen.

Anhalten und Absteigen vom Pferd

Beim Training sollten Sie Vorsichtsmaßnahmen und einige Regeln beachten:

  • Es besteht keine Notwendigkeit, dem Tier zu viel Stress zu bereiten.
  • Es wird empfohlen, ein Pferd systematisch nach einem bestimmten Schema zu trainieren;
  • Jedes Training sollte mit einem Spaziergang abgeschlossen werden – das hilft dem Tier, sich zu beruhigen und auszutrocknen.

Trainingstipps

Für ein erfolgreiches Training empfiehlt es sich, folgende Regeln einzuhalten:

  1. Das Tier darf nicht zu sehr gestresst werden. Dies gilt insbesondere für junge Pferde.
  2. Die Dauer des Trainings sollte 45 Minuten betragen. Es gibt viele Beobachtungen, die bestätigen, dass dies die Zeit ist, in der ein Tier konzentriert bleiben und Befehle angemessen wahrnehmen kann. Ein trainiertes und vorbereitetes Pferd kann länger trainiert werden.
  3. Es ist wichtig, ein Trainingsprogramm zu erstellen. Das Training sollte nicht spontan sein. Es empfiehlt sich, dies sorgfältig zu planen. Das Tier gewöhnt sich an eine bestimmte Reihenfolge von Handlungen.
  4. Es wird empfohlen, den Unterricht mit einem Schritt abzuschließen. Dies ist besonders wichtig, wenn das Tier müde und verschwitzt ist. Ein ruhiger Schritt hilft dem Pferd, sich zu erholen.

Nützliche Literatur

Um ein effektives Training zu gewährleisten, wird die Lektüre folgender Bücher empfohlen:

  • V. Museler, „Lehrbuch des Reitens“.
  • R. Klimke, „Dressur eines jungen Sportpferdes.“
  • J. M. Dillon, „Equestrianism. Sprungtechnik und -stil.“

Pferdetraining gilt als komplexer und spannender Prozess. Um in dieser Angelegenheit erfolgreich zu sein, sollten Sie eine Reihe von Regeln und Empfehlungen befolgen.

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