Die Regeln für die Haltung von Legehennen zu Hause für Anfänger sind für viele unerfahrene Landwirte interessant. Um gesunde Vögel aufzuziehen, müssen Sie die richtige Rasse auswählen, einen Hühnerstall und einen Gehbereich einrichten. Es ist unbedingt erforderlich, den Vögeln eine angemessene Pflege zu bieten. Dazu gehören eine ausgewogene Ernährung, ein Trinkregime und die Vorbeugung von Krankheiten.
- Merkmale des Anbaus
- Fleischrassen
- Broiler
- Legehennen
- Rassenauswahl
- Wie wählt man Jungtiere aus?
- Arten von Inhalten
- Mobilfunk (freilaufend)
- Wygulnoe
- Auf Gitterböden (Lamellenböden).
- Auf tiefer Einstreu
- Allgemeine Inhaltsregeln
- Platz für die Hühnerhaltung
- Materialien und Konstruktion für Geflügelställe
- Beleuchtung im Hühnerstall
- Mikroklima und Belüftung
- Laufhof für Vögel
- Futtertröge, Tränken und Aschebäder
- Hühnerstreu
- Vogelpflege
- Im Sommer
- im Winter
- Hühnerdiät
- Wie man Hühner richtig aufzieht
- Hühnerkrankheiten und ihre Behandlung
- Nicht ansteckend
- Ansteckend
- Parasitär
Merkmale des Anbaus
Es gibt verschiedene Arten von Hühnerrassen, von denen jede bestimmte Wachstumsmerkmale aufweist.
Fleischrassen
Solche Rassen erfreuen sich bei vielen Landwirten großer Beliebtheit, da sie viel schmackhaftes Fleisch produzieren. Diese Hühner gelten als sehr unprätentiös, erfordern jedoch die Einhaltung bestimmter Regeln. Es wird empfohlen, die Vögel sauber zu halten, daher lohnt es sich, die Einstreu systematisch zu wechseln.
Fleischrassen benötigen keine zu helle Beleuchtung. Daher lohnt es sich, im Geflügelstall 1 kleines Fenster anzubringen. Damit Vögel gut an Gewicht zunehmen, wird empfohlen, ihnen ein optimales Temperaturregime von +25 Grad zur Verfügung zu stellen.
Solche Hühner brauchen viel Protein. Daher sollte die Ernährung Fisch- oder Fleischmehl enthalten. Vögel sollten auch Hüttenkäse bekommen.
Broiler
Käfige werden zur Zucht von Broilern verwendet. Auch ein Zimmer mit tiefer Bettwäsche ist geeignet. Pro Quadratmeter sollten maximal 18 Hühner sein. Broiler benötigen vollständige Belüftung, konstante Beleuchtung und hohe Temperaturen.
In der Anfangsphase der Aufzucht kann die Temperatur im Geflügelstall +35 Grad erreichen. Allmählich sinkt der Indikator auf +18-20 Grad. Es lohnt sich, den Raum mit Infrarotheizungen zu heizen.
Legehennen
Solche Hühner benötigen ausreichende Beleuchtung und gute Belüftung. Der Raum sollte auf einer konstanten Temperatur von +23-25 Grad gehalten werden. Die Parameter der Eierproduktion werden durch die körperliche Aktivität von Hühnern beeinflusst.Daher wird empfohlen, sie im Sommer im Gehbereich freizulassen.
Solche Vögel können fliegen, daher sollte die Voliere mit einem Netz mit kleinen Zellen eingezäunt werden. Es sollte den Stift und den Raum darüber abdecken. Dadurch wird verhindert, dass Wildvögel, die eine Infektionsquelle darstellen, in die Voliere gelangen.
Rassenauswahl
Nicht alle Rassen sind für den Hausgebrauch geeignet. Daher wird Anfängern empfohlen, Hühner entsprechend den Eigenschaften des Inhalts auszuwählen. Sie können einfach oder reinrassig sein. Die erste Kategorie stellt geringere Anforderungen an Futter und Unterhalt.
Hühner gibt es in den Varianten Fleisch oder Ei. Aus Fleischhähnchen wird es während der Saison möglich sein, ein Individuum zum Schlachten zu züchten. Sein Gewicht beträgt 3-4 Kilogramm. Eierrassen legen gut. Mit Beginn der Häutung dürfen sie jedoch getötet werden.
Angehende Geflügelzüchter sollten auf folgende Rassen achten:
- Leghorns;
- Rote Weißwedelhühner;
- Die Russen sind weiß.
Wie wählt man Jungtiere aus?
Es wird empfohlen, junge Hühner von Geflügelfarmen zu kaufen. Dort werden die Aufbewahrungsregeln strikt eingehalten, die Ernährung streng kontrolliert und Krankheiten vorgebeugt. Bei der Auswahl von Jungtieren sollten Sie auf folgende Merkmale achten:
- ausreichende Aktivität;
- gesundes Aussehen;
- weicher Bauch;
- saubere Senkgrube;
- glatter Schnabel und Hals;
- normale Kopfgröße;
- überwucherte Nabelschnur;
- die Passform der Flügel am Körper.
Nach einem Monat kann das Geschlecht der Vögel bestimmt werden. Es ist zu bedenken, dass auf 10-13 Weibchen mindestens 1 Hahn kommen sollte. Wenn Sie 20 Hennen kaufen möchten, benötigen Sie 2 Männchen. Diese Anzahl an Hühnern wird etwa 60 Eier pro Woche produzieren.
Arten von Inhalten
Es gibt verschiedene Arten der Vogelhaltung. Jeder von ihnen zeichnet sich durch bestimmte Merkmale aus.
Mobilfunk (freilaufend)
Diese Art der Hühnerzucht wird üblicherweise für Fleischrassen eingesetzt. Es vereinfacht die Vogelpflege erheblich. Haushühner brauchen Freiraum. Dies gilt insbesondere für Legehennen. Die Eiproduktion hängt von ihrer Mobilität ab.
Vögel, die schnell zunehmen müssen, werden in Käfigen gehalten. Diese Methode hat unbestreitbare Vorteile:
- Es besteht kein Grund zur Sorge um die Sicherheit einzelner Personen.
- Käfige sind leicht zu waschen und zu reinigen;
- Es besteht die Möglichkeit, die Wasser- und Futterausgabe automatisch vorzunehmen;
- es ist einfach, den Viehbestand zu erhöhen;
- das Infektionsrisiko von Hühnern wird minimiert.
Eine Verringerung der körperlichen Aktivität von Fleischrassen in Kombination mit einer richtig formulierten Ernährung sorgt für eine schnelle Gewichtszunahme. Dieser Inhalt wird bei der Aufzucht von Broilern verwendet.
Wygulnoe
Diese Methode bedeutet nicht, dass sich die Vögel ständig im Freien aufhalten. In einer solchen Situation bauen sie einen geschlossenen Hühnerstall und eine Voliere zum Spazierengehen. Im Winter muss der Raum beheizt werden. Um das Wegfliegen der Vögel zu verhindern, wird die Voliere durch einen hohen Zaun ergänzt. Das Verhältnis der Fläche von Hühnerstall zu Stall beträgt 1:4.
Die Gehmethode zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
- die Qualität der Eier verbessert sich und ihre Quantität nimmt zu;
- der Vogel ist frei;
- Futter- und Stromkosten werden gesenkt;
- Hühner werden seltener krank und behalten ihre Fortpflanzungsfähigkeit für lange Zeit.
Auf Gitterböden (Lamellenböden).
Mit dieser Option können Sie eine größere Anzahl von Personen unterbringen als in einem normalen Käfig. Es lohnt sich, bis zu 10-12 Hühner pro Quadratmeter zu halten. Dafür sorgt die Selbstreinigung des Geflügelstalls.
Es wird empfohlen, anstelle eines Bodens ein Metallgitter zu verwenden. Ein Holzgitter funktioniert auch gut. Dadurch fällt der Kot durch die Zellen und landet auf einem herausnehmbaren Tablett oder Betonboden.
Feeder werden von außen installiert. Dadurch zertrampeln oder verteilen Hühner kein Futter. Dadurch ist eine Futtereinsparung von 15 % möglich.
Auf tiefer Einstreu
Es ist irrational, Hühner auf diese Weise zu halten, aber sie bleibt bei vielen Geflügelzüchtern beliebt. Zur Umsetzung dieser Methode empfiehlt sich der Bau von Käfigen. Streu wird auf den Boden des Hühnerstalls gelegt. Dazu gehört eine dicke Schicht Stroh oder Holzspäne. Durch biochemische Prozesse wird die Einstreu auf +35 Grad erhitzt. Dadurch können Sie Strom sparen.
Vor dem Einsatz von Tiefenstreu lohnt es sich, den Erdboden gut zu verdichten. Anschließend wird es mit einer Kalkschicht bedeckt. Für 1 Quadratmeter Boden verwenden Sie 1 Kilogramm der Substanz. Die Einstreu muss mindestens 15 Zentimeter dick sein.
Zu den Nachteilen dieser Technik gehören die Kontamination der Eier, die ineffiziente Nutzung der Räumlichkeiten und das Krankheitsrisiko. Auf 1 Quadratmeter Hühnerstall können maximal 5 Vögel untergebracht werden.
Allgemeine Inhaltsregeln
Für die Haltung von Hühnern empfiehlt es sich, ihnen optimale Bedingungen zu bieten. Dies wird dazu beitragen, die Immunität der Vögel zu stärken und gefährlichen Krankheiten vorzubeugen.
Platz für die Hühnerhaltung
Zunächst sollten Sie den Hühnerstall richtig ausstatten. Es muss die erforderliche Ausrüstung enthalten. Es ist wichtig, das Haus zu isolieren und für eine ausreichende Belüftung zu sorgen.
Materialien und Konstruktion für Geflügelställe
Ein kleiner Hühnerstall lässt sich am einfachsten aus Holzplatten bauen. Es lohnt sich, dazwischen eine Isolierung anzubringen. Seine Rolle spielt Polystyrolschaum oder Glaswolle. Wenn eine große Population geplant ist, besteht der Geflügelstall aus Ziegel- oder Schaumstoffblöcken.
Beleuchtung im Hühnerstall
Um die Eierproduktionsparameter bei abnehmenden Tageslichtstunden zu erhöhen, ist eine zusätzliche Beleuchtung erforderlich. Gleichzeitig lohnt es sich, den Tag nach Abschluss des Häutungsvorgangs zu verlängern.
Mikroklima und Belüftung
Die optimale Temperatur für Hühner beträgt +23-25 Grad. Unter solchen Bedingungen legen Hühner gut Eier. Im Winter sollte die Temperatur nicht unter +15 Grad fallen. Belüftung ist wichtig. Am besten fertigen Sie eine Haube mit Stopfen.
Laufhof für Vögel
Damit Hühner eine hohe Leistung erbringen können, müssen sie ausreichend Vitamin D erhalten. Vögel erhalten diesen Stoff nur bei Spaziergängen. Der Gehbereich sollte eingezäunt sein. Auf dem Territorium sollten Unterstände errichtet werden. Es wird auch empfohlen, Tränkenäpfe und Futtertröge aufzustellen.
Futtertröge, Tränken und Aschebäder
Bei der Einrichtung eines Hühnerstalles lohnt es sich, 2 Futter- und Tränken aufzustellen. Ein Set wird im Hühnerstall platziert, das zweite draußen in der Voliere. Der Trinknapf sollte 5-6 Liter Flüssigkeit fassen. Es wird empfohlen, Futtertröge im Laden zu kaufen oder selbst herzustellen.
Das Aschebad ist von nicht geringer Bedeutung. Dazu empfiehlt es sich, eine Holzkiste zu nehmen und diese zu gleichen Teilen mit Holzasche und Sand zu füllen. Diese Struktur hilft bei der Bekämpfung von Bettwanzen, Zecken und anderen Schädlingen.
Hühnerstreu
Der Boden des Hühnerstalles sollte mit Sägemehl, Heu oder Stroh bedeckt sein. Dies wird zu trockener Einstreu für die Hühner. Es wird empfohlen, diese Schicht regelmäßig zu wechseln. Im Winter sollte die Dicke auf 50 Zentimeter erhöht werden.
Vogelpflege
Die Regeln für die Vogelpflege variieren je nach Jahreszeit und anderen Besonderheiten.
Im Sommer
Im Sommer ist die Hühnerhaltung einfach. Vögel sollten in erster Linie aus Freilandhaltung gehalten werden. Sie sollten Zugang zu frischem Gras und Insekten haben. Dadurch können die Vögel ausreichend Vitamine und Mineralstoffe erhalten.
Bei abnormaler Hitze besteht die Gefahr einer verminderten Eiproduktion.Wenn die Temperatur +30-35 Grad übersteigt, lohnt es sich, den Hühnerstall und den Gehbereich zu beschatten.
im Winter
In der kalten Jahreszeit nimmt die Vogelproduktivität ab. Dies ist auf niedrige Temperaturen und kürzere Tageslichtstunden zurückzuführen. Der Gehbereich sollte vom Schnee geräumt werden. Das Gehen ist bei einer Temperatur von mindestens -10 Grad zulässig. Unter solchen Bedingungen dauert das Gehen nicht länger als 15 Minuten.
Die Temperatur im Hühnerstall sollte mindestens +15 Grad betragen. Hierzu werden Infrarotlampen verwendet. Es lohnt sich, getrocknete Kräuter oder Wurzelgemüse in die Ernährung aufzunehmen.
Hühnerdiät
Es wird empfohlen, die Vögel zweimal täglich zu füttern. Verwenden Sie dazu Fertiggerichte oder stellen Sie diese selbst her. Verwenden Sie nicht zu viel Nassbrei. Es lohnt sich, der Zusammensetzung Kräuter und Vitamine hinzuzufügen. Jungvögel werden dreimal täglich gefüttert. Es ist verboten, sie zu überfüttern.
Wie man Hühner richtig aufzieht
Hühner zu züchten ist profitabel. Hühner werden zum Verkauf oder zur Mast gezüchtet. Die meisten Hybridrassen haben die Fähigkeit verloren, Eier auszubrüten. Deshalb wird hierfür ein Inkubator verwendet. Es handelt sich um ein geschlossenes Gerät für Eier mit Heizsystem.
Die Eier sollten vorher sorgfältig kontrolliert werden. Mit Hilfe eines Ovoskops ist es möglich, diese zu beleuchten, Defekte zu erkennen und die Entwicklung des Embryos zu beurteilen, was die Hühnerzucht effektiver macht.
Manche Vögel brüten ihren Nachwuchs selbst aus. Eine Henne braucht ein kleines Nest. Es sollte mit einer dicken Unterlage und einer Aussparung im Mittelteil ausgestattet sein.
Hühnerkrankheiten und ihre Behandlung
Hühner leiden häufig unter verschiedenen Krankheiten. Um Probleme zu vermeiden, sollten Sie die Hygieneregeln beachten und sich rechtzeitig impfen lassen.
Nicht ansteckend
Solche Krankheiten werden durch verschiedene Funktionsstörungen des Körpers verursacht.Pathologien gelten als nicht ansteckend, sind aber für Hühner sehr gefährlich. Zu den nichtinfektiösen Krankheiten zählen Gastroenteritis, Kromatonie, Vitaminmangel und Kloakitis.
Krankheiten werden meist durch falsche Ernährung oder mangelnde Hygiene verursacht. Um mit ihnen fertig zu werden, lohnt es sich, den Lebensstil der Vögel anzupassen.
Ansteckend
Die Entstehung solcher Krankheiten wird durch das Eindringen von Fremdkörpern in den Körper verursacht. Sie zeichnen sich durch eine Inkubationszeit aus. Die Infektion gelangt über die Verdauungsorgane, die Haut oder die Atemwege in den Körper.
Am häufigsten werden bei Hühnern Kolibazillose, Salmonellose, Newcastle-Krankheit, Tuberkulose und Pasteurellose beobachtet. Die Behandlung erfolgt in der Regel mit antibakteriellen Medikamenten.
Parasitär
Sie werden durch eine Infektion mit inneren oder äußeren Parasiten verursacht. Es gibt viele Anomalien, die sich in ihrem Verlauf und Ansteckungsgrad unterscheiden. Zur Behandlung solcher Erkrankungen werden antiparasitäre Medikamente eingesetzt.
Auch unerfahrene Geflügelzüchter können Hühner halten. Um gesunde Vögel aufzuziehen und sie vor gefährlichen Krankheiten zu schützen, wird empfohlen, eine Reihe wichtiger Bedingungen zu beachten. Dazu ist es notwendig, den Hühnerstall richtig auszustatten, für eine nahrhafte Ernährung zu sorgen und Krankheiten vorzubeugen.